Kulturbunker Mülheim, Berliner Straße 20, 51063 Köln-Mülheim (Bild Uwe Schäfer)
Einbruch und Vandalismus

Mülheim - In der Nacht vom Sonntag, den 22. auf Montag, den 23. Januar 2023 wurde im Kulturbunker eingebrochen. Die Täter haben Geld, IT-Ausstattung und Spirituosen aus dem Café gestohlen.

Weit schlimmer sind die Schäden, die sie im Gebäude verursacht haben. Sicherheitstüren und das umliegende Mauerwerk wurden zerstört, weitere sind stark beschädigt, das gesamte Büro wurde verwüstet.

Die technischen Anlagen wurden beschädigt und mit einer stark klebrigen Flüssigkeit übergossen, Mobiliar und Dokumente wurden beschädigt und ebenfalls übergossen. Der Schaden lässt sich noch nicht beziffern. (PR)

Kommentar von Sherlock am 26.01.2023

Am 21.01.21 war im Kulturbunker ein Soli-Fest: "Kultur an der Kante-Lützerath". Einen Tag später wird der Kulturbunker verwüstet. Das kann ein Zufall sein, ich hoffe es jedenfalls. Dabei rede ich nicht von einem personellen - das ist Sache der Polizei - sondern von einem zeitlichen Zusammenhang und der ist auffällig ..

Von der Wiege bis zur Bahre .. ich fahre, ich fahre .. (Montage rb/MF)

Fahruntauglich - und jetzt?

BRD - Muss ein Arzt Personen, die er nicht für fahrtauglich hält, den Behörden melden? Automobil- Verbände sprechen sich gegen eine Meldepflicht aus. Das war auch beim diesjährigen Verkehrsgerichtstag in Goslar ein Thema.

Der Automobilclub AVD betonte, dass das sensible Thema „in einer alternden Gesellschaft an Relevanz gewinnt“. Der Automobilclub befürwortete aber regelmäßige freiwilliger Seh- und Reaktionstests und Sicherheitstrainings.

Untersuchungen zeigten zudem, dass viele ältere Autofahrer auftretende Leistungseinbußen ausgleichen, etwa durch vorsichtigeres Fahren oder Verzicht auf das Fahren bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter. (KR)

Silver-Surfer? Das war einmal .. Montanusstraße 22-24, 51065 Köln-Mülheim (rb/MF)
Schrottauto-Vermutung

Mülheim - Auf der Montanusstraße in Mülheim steht vor der Hausnummer 22/24 schon seit längerem ein silberner Mercedes-Kombi. Der Tüv ist längst abgelaufen, die Karosserie sammelt Schmutz und welke Blätter.

Es sieht so aus, als hätte das ehemals stolze Transportmittel die Grenze zum weniger stolzen Abfallauto überschritten. Es sieht auch so aus, als hätte der Besitzer kein sonderliches Interesse, das Fahrzeug ordnungsgemäß zu entsorgen.

Der schlechte Zustand des Fahrzeugs ist aber noch keine amtliche Expertise. Deshalb haben wir den Wagen bei der Stadt Köln als Verdachtsfall auf der Seite "Sag's uns" gemeldet, damit sich die Fachleute den mal ansehen .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim
Queeres Leben in Köln: Mehr Vielfalt im Alter

Mülheim - Am Freitag, den 27. Januar 2023 von 12:00 - 13:30 Uhr, lädt der Arbeitskreis „Vielfalt und Sichtbarkeit“ des Runden Tisch Seniorenarbeit herzlich zu der Veranstaltung "Queeres Leben in Köln: Mehr Vielfalt im Alter!" ins Bezirksrathaus Mülheim ein.

Die Erfahrungen von gesellschaftlicher Ausgrenzung und strafrechtlicher Verfolgung nach Paragraph 175 waren für heute lebende alte sowie hochaltrige bi- und homosexuelle, intersexuelle und transidente Menschen prägend. Viele LGBTIQ-Senior*innen leiden noch immer unter Angst vor Diskriminierung.

Am Gedenktag der Opfer des Holocaust soll die Bedeutung von LGBTIQ-Senior*innen für das queere Leben in Köln veranschaulicht und Beispiele der queer-freundlichen Quartiersarbeit des Vereins "Zu Huss e. V." vorgestellt werden. Veranstaltungsort ist der VHS-Saal im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln. Der Vortrag ist kostenfrei, Kaffee und Snacks stehen bereit. Anmeldung erforderlich unter 0221 / 221 99 884 oder online über die VHS. (VHS Mülheim)

Die Impfungen im Erdgeschoss des Kölner Gesundheitsamtes, Neumarkt 15-21 (Bild Willy Horsch, CC BY-SA 3.0, Wikipida)

Grippe-Impfungen im Gesundheitsamt

Köln - Bislang 2.146 Grippe-Infektionen in Köln in dieser Saison sind außergewöhnlich viele. Zwar sind die Zahlen aktuell rückläufig, dennoch rät das Gesundheitsamt zu einer Impfung gegen das Influenza-Virus.

Das empfiehlt das Amt im Hinblick auf den bevorstehenden Karneval. Besonders ältere Kölner, die ein größeres Risiko für einen schwereren und längeren Verlauf der saisonalen Grippe haben, sollten sich impfen lassen.

Sie können sich gegen Grippe ohne vorherige Terminvereinbarung im Gesundheitsamt jeweils von 14:00 Uhr -17:00 Uhr impfen lassen: Dienstag, 31. Januar, Dienstag, 7. Februar und Dienstag, 28. Februar 2023. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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