Die Shisha-Bar in der Kaiserstraße 88 hat sich zu einem nächtlichen Treffpunkt entwickelt. Copyright Beatrix Lampe
Ruhestörung als Freizeitbeschäftigung

Porz - Tagsüber ist das Ladenlokal an der Kaiserstraße 88 unauffällig. Eine Shisha-Bar mit großen Glasfronten, nicht sehr bemerkenswert. Nachts aber, vor allem freitags und samstags, geht es dort oft hoch her.

Bis fünf Uhr früh darf das Lokal geöffnet haben. Besucher kurven mit aufgemotzten Autos herbei, lassen Motoren und Musik dröhnen, rufen, singen, streiten in einer Lautstärke, dass Nachbarn nicht mehr schlafen können.

Das Ordnungsamt, so berichteten Nachbarn dem Urbacher Bürgerverein, rücke oft erst spät an, wenn die Störenfriede schon längst wieder weg seien und deshalb auch keine Konsequenzen zu spüren bekämen. (KStA)

Kommentar von Biker am 09.01.2023

Das Problem kennt man in Mülheim auch von der Kreuzung Frankfurter und Vincenzstraße. Auch hier ist eine Sishabar offenbar Lebensmittelpunkt und Geschäftsdrehscheibe für ein munteres Publikum. Das lässt, besonders an warmen Abenden, die Nachbarn nicht im Ungewissen über ihre Anwesenheit.

Kommentar von Nachbar am 09.01.2023

Können Sie sich zum Thema Shishabar vorstellen, dass ein Angehöriger der Verkehrsüberwachung sagt: "Da haben wir in den letzten Monaten 260 Anzeigen geschrieben. Allerdings machen wir nur noch Fotos aus dem Auto im Vorbeifahren. Aussteigen und Diskussionen führen, ist uns zu gefährlich." Das glauben Sie nicht? Sollten Sie aber ..

Ampeln mit "Wahrnehmungsvermögen" (Grafik Oiger.de)

Ampeln werden klüger

Dellbrück / Deutz - Die Stadt will die Standzeiten an Ampeln verringern. Dafür hat sie mehrere Ampeln mit moderner Technik ausgestattet und an den Verkehrsrechner angeschlossen.

Dazu gehören die Anlagen an der Mielenforster Straße/Bensberger Marktweg in Dellbrück sowie an der Deutz-Kalker-Straße/Betzdorfer Straße und an der Deutz-Kalker-Straße/Reitweg in Deutz.

Die neuen Ampeln erkennen, wenn Autos, Fahrräder und Fußgänger sich nähern. Die Grün- und Rotphasen werden dann an der Ampel verkehrsabhängig geschaltet, um Wartezeiten zu verringern. (Stadt Köln)

Mülheimer Dienstagszug (Bild Uwe Schäfer)

Euro-Kamelle!

Mülheim - Die Bezirksvertretung Mülheim stellt zur Sicherung der Durchführung der Karnevals- Veedelszüge im Stadtbezirk Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung.

So bekommen die Organisatoren des Mülheimer Dienstagszugs 1.499,25 Euro, der Veedelszoch Holweide 749,63 Euro, der Veedelszoch Buchforst 824,59 Euro und der Dünnwalder Veedelszoch 1799,10 Euro.

Der Flittarder Sonntagszug bekommt 629,69 Euro, der Stammheimer Karnevalszug 824,59 Euro, der Veedelszoch Höhenhaus 1.124,44 Euro und der Dellbrücker Dienstagszug 2.548,73 Euro überwiesen. (KStA)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Zwischen Suevenstraße (unten) und KölnMesse (oben) werden die Linien 3 und 4 unterbrochen. (OSM)

Bahnlinien 3 und 4 werden getrennt

Deutz - Die Deutsche Bahn AG erneuert fünf Eisenbahnbrücken, die über die Deutz-Mülheimer-Straße führen. Das umfangreiche Vorhaben begann 2020, dauert zehn Jahre und wird ca. 100 Mio Euro kosten.

Für die nächste Baumaßnahme werden die Linien 3 und 4 von Sonntag, 8. Januar, ca. 3 Uhr, bis Montag, 9. Januar, ca. 3 Uhr, getrennt. Zwischen Suevenstraße und Koelnmesse fahren dann keine Bahnen der Linien 3 und 4.

Stattdessen wird ein Ersatzbusverkehr „Linie 103“ mit Gelenkbussen eingerichtet. Die Bahnen aus dem Westen fahren nur bis Suevenstraße, die aus dem Osten nur bis zur Koelnmesse und dann jeweils wieder zurück. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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