Statt hunderter Wohnungen .. Stillstand .. (rb/MF)
Mülheim Süd - Cologneo I

Mülheim - Im Mülheimer Süden tut sich an der Deutz-Mülheimer Straße nicht viel. Report-K spricht von einer "komplexen Gemengelage". Man könnte auch sagen, dass sich der Investor, die CG-Gruppe, schlicht übernommen hat.

Es war im Laufe der Zeit schon nicht leicht, den Umbenennungen der einzelnen Plangebiete von Euroforum West und Nord in Cologneo I und II zu folgen. Auch die Architektenlyrik dazu vernebelte die klare Sicht auf's Projekt gelegentlich.

Jetzt rostet überall der Stahl und der Beton setzt Moos an. Wenigstens die Villa Charlier wurde von CG, wie versprochen, in einen Kindergarten verwandelt. Vielleicht hätte CG diese Kernkompetenz nicht verlassen sollen .. (rb/MF)

Allerdings fördert die Stadt das Falschparken durch schwer verständliche Schilderkombinationen, wie hier eine "Ladezone" .. (rb/MF)

Falschparken

Köln - Falschparken kann recht unterschiedliche Folgen haben. Rund 19.000 mal hat die Stadt Köln vergangenes Jahr den Abschleppwagen rufen müssen. Autoeigentümer müssen mit Kosten um die 200 Euro rechnen.

Satte 566.205-mal hängte der Verkehrsdienst ein Knöllchen wegen Falschparkens hinter den Scheibenwischer, also 17.000 mal mehr als im Vorjahr. Das bringt dem Autofahrer Ärger, aber der Kölner Stadtkasse hohe Einnahmen.

Nach der Bußgelderhöhung auf Bundesebene kostet das billigste Falschparker-Knöllchen nun 55 Euro statt bislang 15 Euro. Wie viel Geld die Stadt so eingenommen hat, steht Ende Januar fest, wenn die Zahlen addiert sind. (RadioKöln)

Bundeskanzler Olaf Scholz (Bild Berhard Ludewig, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)
Wort des Jahres 2022

BRD - Das Wort des Jahres wird seit 1971 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben. Bis 1994 wurde zudem jährlich ein Unwort gewählt. Seit 2008 existiert ein Jugendwort des Jahres.

Das Wort des Jahres 2022 ist "Zeitenwende". Das Wort wurde prominent von Bundeskanzler Scholz verwendet. Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 markiere eine »Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinentes«.

Bundespräsident Steinmeier sprach in dem Zusammenhang vom »Epochenbruch«. Die deutsche Wirtschafts- und Energiepolitik musste sich völlig neu ausrichten. Verhältnisse zu anderen internationalen Partnern wie China wurden gleichfalls kritisch beleuchtet. (GfdS)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Erster weiblicher Nachwuchs in der Familie Banteng im Kölner Zoo. (Bild Costa Belibasakis)

Banteng - es ist ein Junge!

Riehl - Es gibt über 750 Tierarten im Kölner Zoo, die meisten dürften die Besucher kennen. Bei der Rinderart Banteng sind aber selbst Experten oft ratlos. Bantengs sind asiatische Wildrinder und in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht.

Sie wiegen bis 900 kg und werden bis zu 1,90 m groß. Im Kölner Zoo wurde 2017 zwischen Spielplatz und Elefantenpark  ein Gehege für sie eröffnet. Es ist ca. 3500 qm groß und hat viel Auslauf. Der Förderverein des Zoos übergab dazu einen Scheck über 100.000 Euro.

Groß war der Jubel im Kölner Zoo, als am 11. Dezember 2022 ein weiteres Banteng-Kalb zur Welt kam. Letztes Jahr war Rubi das erste weibliche Banteng-Rind, das seit Eröffnung der neuen Anlage 2017 hier zur Welt kam. (EXPRESS)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Deutsche Schulklasse 1947. Damals war der Unterricht noch in Schwarz-Weiß .. (Scherz rb, Bild Bundesarchiv, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Schul-Anmeldungen 2023

Köln - In Köln wechseln jedes Jahr fast 10.000 Viertklässler auf eine weiterführende Schule. Mit dem Halbjahreszeugnis haben sie auch einen entsprechenden Anmeldeschein bekommen.

Darauf sind auch die Schulformempfehlungen ihrer Grundschule, die für die Anmeldung vorzulegen sind. Anmeldungen an den Gesamtschulen sind von Ende Januar bis Anfang Februar 2023 möglich.

Die Anmeldungen für Haupt-, Realschulen und Gymnasien sind von Ende Februar bis Anfang März 2023 bei der Stadt möglich. Deren Internetseite hilft bei offenen Fragen weiter. (Stadt Köln)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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