Kanadagänse im Mülheimer Stadtgarten (rb/MF)
Zuviele Gänse?

Köln - Die Stadt Köln will die Verbreitung der Wildgänse eindämmen. Fachleute sollen dazu aus den Nestern, bis auf eines, alle Eier entnehmen. Das sogenannte Gelege-Management soll am 1. Februar 2023 starten.

Ein ähnliches Konzept gibt es bereits seit längerem in Düsseldorf. Ein großes Problem sei jedoch, dass Menschen die Vögel verbotenerweise füttern. Das führe dazu, dass sich die Tiere an den Futterstellen gerne niederlassen.

Das Ordnungsamt wird verstärkt gegen Fütter-Verstöße vorgehen. Biologen zählten an 20 Kölner Gewässern rund 600 Kanada- und 70 Nilgänse. Rechtsrheinisch sind Rheinpark und Mülheimer Stadtgarten bei Gänsen sehr beliebt. (RadioKöln)

Kommentar von Gustav am 03.01.2023

Für eine andere Idee, die Gänsepopulation zu "verschlanken", ist es dieses Jahr noch etwas zu früh. Sankt Martin war ja gerade erst und kommt erst im November wieder ..

Kommentar von Tierfreund am 03.01.2023

Eigentlich liebe ich die Kanadagänse und ihr furchtloses, entspanntes Verhältnis zu uns Menschen. ALLERDINGS ernähren sie sich von Gras, genau wie Kühe. Und sie hinterlassen dieselben matschigen Haufen. Auf so einer Gänsewiese nehmen sie freiwillig kein Sonnenbad mehr oder lassen ihre Kinder dort spielen ..

Die Bürger hätten den Zebrastreifen lieber da gehabt, wo sie jetzt stehen .. (Bild Schäfer)

Ungeliebter Zebrastreifen

Dünnwald - Ein neuer Zebrastreifen über die Odenthaler Straße erregt die Gemüter. Die Anwohner hatten jahrelang für einen sicheren Überweg gekämpft, doch der jetzt kam, hat nichts mit ihren Wünschen zu tun.

„Wir hatten bereits 2015 Zebrastreifen über die Odenthaler Straße gefordert. Einer sollte an der Westseite der Kreuzung Mauspfad sein, der andere an der Einmündung Amselstraße“, erklärte eine Anwohnerin.

Beide Stellen würden von Kindern auf dem Schulweg genutzt. Nach einem Unfall wurde im November 2022 am Mauspfad ein Zebrastreifen eingerichtet, nach Meinung der Bürger aber auf der falschen Straßenseite .. (KStA)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Odysseum, Corinthostraße1, 51103 Köln
Jurassic World im Odysseum

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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