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FH soll nach Bayenthal
Mülheim / Kalk - Für einen zentralen FH-Standort in Bayenthal hat sich der OB-Kandidat der CDU, Peter Kurth, gestern vor Mitgliedern des Arbeitskreises Hochschule und Hochschulentwicklung der CDU Köln ausgesprochen. Die Zersplitterung der Standorte im Rechts- und Linksrheinischen sei nicht optimal.

Bei der Entscheidung könne es auch nicht darum gehen, „Stadtbezirksinteressen abzubilden“. Er verstehe aber die Besorgnis vor Ort, sagte Kurth. Bevor die FH in Deutz aufgegeben werde, müsse von daher klar sein, was mit den Flächen geschehe ..

Kommentar: Für Herrn Kurth scheint die Sache schon entschieden. Es müsse lediglich noch geregelt werden, was mit den frei werdenden Flächen geschehen soll. Wie beiläufig er über "Stadtbezirks- Interessen" und die Meinung der Bürger hinweggeht, zeigt, wie schnell sich der CDU-Mann in Köln eingelebt hat. (rb/MF)

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Wahlkampf in der Keupstraße
Mülheim - Schön, dass der Wahlkampf auch mal Leute nach Mülheim spült, die sich sonst kaum hier blicken lassen. So hat der CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Kurth den Weg in die Mülheimer Keupstraße gefunden, um für sich und seine Partei zu werben. Im einem Stadt-Anzeiger-Artikel wird Kurth recht themenfest geschildert.

Er spricht die Probleme Arbeit und Ausbildung an und verschweigt nicht, dass 15% der jugendlichen Migranten keinen Schulabschluß haben. Die Betriebe im Besitz von Migranten wiederum würden zuwenig Ausbildungsplätze anbieten. Da befindet er sich auf einer Linie mit der Kölner IHK.

Etwas stutzig macht der Seufzer eines Kaufmanns. Die Keupstraße ginge den Bach runter. Die Leute würden nicht kaufen, sondern ihr Geld lieber in die Teestuben tragen. Was er damit wohl meint? Die Teestuben sind in aller Regel gemeinnützige Kulturvereine und den Tee gibt es gratis. Also doch Glücksspiel? Das ist aber kein schönes Wahlkampfthema .. (rb/MF)
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Umgestaltung Mülheimer Hafen
Mülheim - Gestern stellten die vier Kölner Bundestagskandidaten der CDU im Beisein von OB-Kandidat Peter Kurth ihre kommunalen Themen mit Bundesbezug vor. Geht es nach dem Willen von CDU-Politiker Dr. Thomas Portz, soll der Mülheimer Hafen in einigen Jahren umgewandelt werden.

Er stellt sich einen Mix aus aufgelockerter Bebauung und Grünanlagen vor. Portz fordert auch in seinem Wahlkreis eine Umgehungsstraße für Holweide und Dellbrück. „Die Bergisch-Gladbacher Straße versinkt im Verkehr.“ (KR)

Kommentar: Der Mülheimer Hafen ist zur Zeit auch ein buntes Biotop von Zwischen-Nutzern und Lebenskünstlern. Schön, wenn sich davon etwas erhalten ließe. Die Umgehungsstraße Dellbrück geistert seit Jahrzehnten als L 286 durch die Planungslandschaft. Wobei das eigentliche Problem gar nicht der Durchgangsverkehr, sondern der Kurzstreckenverkehr im Ortsteil ist, was Verkehrszählungen nahelegen. (rb/MF)
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Mohammed im Sommerloch
Mülheim - Die Aufregungen um das Schalker Vereinslied sind so schön, dass man sie nochmal auf der Zunge zergehen lassen möchte. Der Zentralrat der Muslime zeigt sich überraschend sattelfest im Deutschen Sprichwortgut und rät zur Mäßigung: “Man möge doch die Moschee im Dorf lassen.” Herrschaftsanspruch und milde Ironie in einem kurzen Satz verpackt, das hat Klasse.

Christoph Daum dagegen macht eine tiefe Verbeugung vor seinem türkischen Arbeitgeber und betont, dass man natürlich miteinander reden müsse und Schalke doch leicht den Text des Liedes ändern könne. Ja, die Welt ist ein Basar und Christoph’s erster vollständiger Satz war: “Und was kriege ich dafür?”.

Die Vereinsführung hat nun einen Islam-Sachverständigen bemüht. Nachdem auch der keine Beleidigung des Propheten erkennen konnte, belässt man es bei dem Text. Obwohl der ja selten dämlich ist, die Gelegenheit wäre günstig gewesen. Eine schöne Zusammenfassung aller Aufgeregtheiten finden Sie in der Frankfurter Rundschau im Servicekasten rechts. (rb/MF)
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Sommerferien im Odysseum
Mülheim / Kalk - Einer der beliebtesten Programmpunkte in unserem Sommerferien-Programm war bisher die große Greifvogel-Show, die bis zum Ende der Ferien noch fünf Mal zu sehen sein wird. Die Eulen, Falken und anderen Greifvögel ernteten von Kindern wie Erwachsenen staunende und faszinierte Blicke.

Eine Menge „Ahs“ und „Ohs“ waren zu hören als die majestätischen Vögel in den Erlebnis- Außenbereich des Odysseum einschwebten. Bei seiner Show erklärte der Falkner Lothar Ciesielski eine Menge über die Tiere und ihr Verhalten. Bis zum Ferienende am 16. August werden noch über 100 Workshops und Shows im Abenteuer-Wissenspark in Köln-Kalk angeboten, z.B.

Vogel frei - Greifvögel: 2., 8., 14., 16.08. jeweils ab 11 Uhr
Radio-Workshop - Live aus dem Dschungel: 11.+12.08. ab 12:30 Uhr
Riesenseifenblasen: ab 1. August, täglich um 11 Uhr
Trickfilmworkshop: 30., 31. 07.i, 3., 4.08.  ab 11 Uhr. (Odysseum)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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