Prozessionszug im Sari
Mülheim - Menschen in farbenfrohen Gewändern versammeln sich zum Gottesdienst in der Liebfrauenkirche. Anschließend setzt sich ein Prozessionszug durch die Mülheimer Straßen in Bewegung, der durch Fahnen und Sonnenschirme in vielen Farben sowie die Bekleidung der Frauen auffällt.

Alle tragen den Sari, das indische Wickelgewand. So feiert die indische katholische Gemeinde im Erzbistum ihr Pfarrfest. “Wir kommen heute das 29. Mal zusammen, um unsere Einheit in Christus zu feiern“, erläuterte Johny Aricat, Mitglied des Gemeindevorstands.

Zur indischen Gemeinde zählen etwa 700 Familien, die im Einzugsbereich der Bistümer Aachen, Essen und Köln leben. Diese werden seelsorgerisch von Köln aus betreut und treffen sich einmal im Jahr in Mülheim .. (KStA, Text und Bild Uwe Schäfer)


Kurznachrichten aus dem Bezirk
Mülheim - Mann zündet Sicherungskasten an, eine "Schnaps-Idee", Kölner Stadt-Anzeiger
Holweide - Ausflug im Bollerwagen, Kinder-Ferienbetreuung im Krankenhaus Holweide, Kölner Stadt-Anzeiger
Mülheim - Schildkröte nach drei Wochen wieder zuhause, EXPRESS
Mülheim - Rollerdiebe im Stadtgarten festgenommen, Polizei Köln
Müll auf dem Markt
Mülheim / Köln - Die Kölner Lokalpresse ist sich einig: Die im zweiten Halbjahr 2008 probeweise eingeführte Umstellung der Müllentsorgung auf den Wochenmärkten funktioniert nicht. Anders als bisher sollten die Marktbeschicker ihren Müll selbst entsorgen. Trotzdem bleibt viel zu häufig nicht verkaufte, “alte” Ware, einfach stehen und muss zu Lasten der Allgemeinheit entsorgt werden. (KStA 23.07.09)

Der Kommentar an gleicher Stelle geht in seiner Kritik noch weiter: Möglicherweise würde sogar noch Müll von Betrieben aus der Nachbarschaft dazu gestellt und so illegal entsorgt. Auf jeden Fall fällt der Kommentar ein “vernichtendes Urteil” für ein Projekt, das angeblich auf die Verpflichtung zur Eigenverantwortung abzielte. Das stimmt natürlich nicht, es ging ausschließlich um's Geldsparen.

Den harten Wettbewerb und eben auch die Müllentsorgung auf den Wochenmärkten muss die öffentliche Hand kontrollieren. Wie auch anderswo in der Gesellschaft steht die “Eigenverantwortung” schnell hintenan, wenn sie Zeit oder Geld kostet. In unserem Kommentar zur neuen “Lösung” stand schon letztes Jahr: “Solange auf dem Müll kein Name steht, wird das nichts.” (rb/MF)
Wochenmarkt Wiener Platz (rb/MF)

Kölner Tafel auch in Dünnwald
Dünnwald - Seit Herbst letzten Jahres gibt es auch in Dünnwald eine Ausgabestelle von Lebensmitteln für Bedürftige. Jeden Mittwoch liefert die Kölner Tafel Lebensmittel bei “Henry’s Hope” an, dem Jugend- und Nachbarschaftshaus in der Auguste-Kowalski-Straße. Ein Team von 6 Mitarbeitern sortiert die Lebensmittel und gibt sie aus.

Wer Lebensmittel erhalten will, muss in Dünnwald wohnen und sollte einen ALG-II-Bescheid oder seinen Köln-Pass mitbringen. Auch diejenigen, die Grundsicherung erhalten, können kommen. Ab 13 Uhr werden die Nummern zur Abholung in “Henry’s Hope” verteilt. Mittlerweile kommen 44 Familien zur Lebensmittelausgabe.

Leider sind die Lieferungen manchmal nicht ausreichend und die Dünnwalder Tafel möchte gerne etwas dazu kaufen, um dringenden Bedarf zu decken. Aus diesem Grund wird um Spenden gebeten. Wer spenden möchte, verwende bitte den Überweisungs- Zweck “Dünnwalder Tafel 2410.01.2211” an das Konto 5022223, Diakonisches Werk Köln, Sparkasse Köln-Bonn, BLZ 37050198. (KWS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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