Mülheim / Holweide - Unser Leser Frank Günther findet den Wahlkampf auch sehr spannend. Vor allem begeistern ihn die aufdringlichen Wahlplakate, die dem Radfahrer auch schon mal in Knie- oder Kopfhöhe auflauern, siehe Bild. Herr Günter hat sich deswegen an die Verwaltung gewandt: “Wie telefonisch besprochen, die Fotos vom Radweg Bergisch-Gladbacher Str. 794-810.
Je nachdem, wie die Fahrzeuge auf dem Radweg parken, ist dort kein Durchkommen möglich. Radfahrer müssen auf die dort vierspurige Fahrbahn ausweichen. Meines Erachtens stellen diese Plakate ein Hindernis für Radfahrer dar. Ich habe mein Anliegen bereits vor drei Wochen den Parteien
mitgeteilt. Dort wurde mir Abhilfe versprochen. Passiert ist in der Zwischenzeit nichts.”
Kommentar: Und was lernen wir daraus? a) Die Verwaltung ist nicht für politische Schlamperei verantwortlich, b) die Politik kündigt “weniger Verwaltung” an und setzt das bereits vor der Wahl um, oder c) Der engagierte Bürger, wartet nicht, dass andere was tun, sondern hängt missliebige Plakate eigenhändig ab und entsorgt sie. (rb/MF)