Mülheim - Wer in einer globalisierten Welt gut zurechtkommen will, sollte auch Sprachen können. Sprache kann aber auch dazu dienen, sich gegen andere abzugrenzen oder Herrschaft zu dokumentieren. Also ein sensibles Thema, dazu zwei interessante Ansätze:
„Deutschland und Russland wollen unter der Federführung des Schulministeriums NRW ein gemeinsames Schulbuch für den Geschichtsunterricht erarbeiten. "Beide Seiten werden ihre Erfahrungen einfließen lassen", sagte Schulministerin Sommer. Dies werde die Freundschaft beider Nationen festigen. (WDR, 17.07.09)“
„Im ersten bilingualen Kindergartens in NRW, der im September in Porz öffnet, wird deutsch und russisch gesprochen. Doch am wichtigsten ist der Geschäftsführerin Marina Burd die soziale Integration. Der „Goldfisch“ - „Zolotaja rybka“ - macht Kinder „zu glücklichen, wissbegierigen, selbstbewussten Deutsch und Russisch sprechenden Pänz“.
(KR)