Mülheim - Bei der Ankündigung des diesjährigen Kölner Ehrenamtstages stand auf der entsprechenden Pressemitteilung der Kölner Freiwilligenagentur: „RFW GmbH & Co. KG erstellt ehrenamtlich Pressemitteilungen für den FreiwilligenTag“. Sowas gibt es also auch. Firmen spenden nicht nur Geld oder Sachwerte für „einen guten Zweck“, sondern auch Dienstleistungen, wie hier, das Texten von Pressemitteilungen.

Das macht auch neugierig auf die Firma, die da spendet. Uns auch deshalb, weil sie in Mülheim ansässig ist. Vielmehr im Schanzenviertel, was für viele Mülheimer gefühlt eher Ausland ist, als ein nachbarschaftlich verortbares „Veedel“. Die hier erwähnte Firma RFW sitzt an der Schanzenstraße und beschreibt ihre Arbeit so:

„Die RFW GmbH & Co. KG produziert Kiosk-Zeitschriften, Kundenmagazine und Internet-Auftritte. Besonderes Augenmerk gilt der Komplettrealisation von Jugend-, Sport- und Special-Interest-Magazinen.“ Lesen Sie bei Interesse auf der Homepage von RFW weiter. Es ist schon überraschend, wie viele Zeitschriften gar nicht mehr im Verlag produziert werden, sondern „aushäusig“. (rb/MF)

Mülheim / Merheim - In Kooperation mit Rehanova bietet der MTV Köln 1850 in Merheim ab Juli Wasserspaß für Babys und Kleinkinder sowie einen Schwimmlernkurs für Frauen an. Die Kurse für Babys ab dem 6. Monat finden mittwochs, von 16:00 bis 16:45 Uhr und sonntags, von 9:00 bis 9:45 und 10:30 bis 11:15 Uhr statt.

Kursbeginn ist am 12. und 15. Juli. Ein speziell für Frauen konzipierter Schwimmlernkurs wird ab dem 12. Juli sonntags von 12:15 bis 13 Uhr angeboten. Die Angebote Eltern-Kind Wasserspaß für Kinder von 1-3 Jahren sowie Schwimmspaß mit Baby und Geschwistern runden das Programm ab.

Alle Kurse finden in der RehaNova, Krankenhaus Köln Merheim, Ostheimer Straße statt. Weitere Informationen bei Sandra Hecker, MTV-Geschäftsstelle, Tel. 9697043 und der MTV-Homepage.

Mülheim - Es gibt im Bezirk Mülheim Einrichtungen, die alle Kinder zusammen betreuen und unterrichten. So die Integrative Kindertagesstätte Genovevastraße in Mülheim, die PPS-Grundschule Höhenhaus und die integrierte Gesamtschule Holweide. Damit sollen behinderte Kinder besser integriert werden. Der Ansatz steht dem Ausgliedern der Kinder in so genannte Förderschulen gegenüber.

Ein behindertes Kind kann von einem “normalen” sprachlich und motorisch viel mehr als von einem behinderten Kind lernen. Eigentlich einleuchtend, aber gesellschaftlich noch nicht überall akzeptiert. Daran arbeitet die Initiative “Eine Schule für alle”.

Die Initiative stellt sich und ihre Ziele vor. Den entsprechenden Flyer können Sie als pdf-Datei rechts im Servicekasten herunterladen. Es wäre hilfreich, wenn Sie die Idee im Bekanntenkreis bekannt machen, vor allem, wenn Sie betroffene Eltern kennen. (rb/MF)