Erschöpfte, aber glückliche Amazonen (KStA)
Präzision hoch zu Ross
Dellbrück - Die Konzentration steht ihnen in die Gesichter geschrieben, während sie Runde um Runde in der Reithalle drehen. Sieben Mädchen und ein Junge sitzen hoch zu Ross, haben sich mit weißer Hose, weißem Hemd und schwarzem Jackett richtig herausgeputzt und die Mähne ihrer Pferde eingeflochten. In der Mitte stehen die Richter, die die Nachwuchsreiter wachsam beobachten. „Abteilung Trab“, ruft einer von ihnen und die Gruppe legt an Tempo zu. Danach wird jeder Reiter einzeln in die Mitte gerufen und dreht auf seinem Pferd ein paar Runden im Galopp. Als alle einmal an der Reihe waren, ist die Prüfung vorbei und die Sieger werden bekannt gegeben.

Diese Szenerie spielte sich ab beim Dressur- und Springturnier, das die Reitergemeinschaft Kornspringer Köln auf ihrem Vereinsgelände am Thurner Hof organisiert hatte. Die Jungen und Mädchen waren Teilnehmer des so genannten „Reiterwettbewerbs“, einer Anfängerprüfung für acht- bis 16-Jährige. In dieser Gruppe waren insgesamt 32 Teilnehmer gestartet, unter ihnen der 13-jährige Florian vom gastgebenden Verein auf dem Pferd Magic: „Es hat Spaß gemacht. Nur leider ist Magic beim Galoppieren ausgebüxt“, meinte der Nachwuchsreiter.

Insgesamt waren auf dem dreitägigen Turnier 500 Reiter aus 20 Vereinen aus dem Kreisverband Köln in insgesamt 18 Prüfungen gestartet. „Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal ein Springen in der Klasse M veranstaltet. Das ist der zweithöchste Schwierigkeitsgrad“, erzählte Turnierleiterin Sabine Heckmann. (KStA, Stefanie Pionke)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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