Märchenbrunnen, Detail (rb/MF)
Zeichen der Lebendigkeit
Mülheim / Köln - OB Fritz Schramma sucht Sponsoren, die die Betriebskosten für Brunnen übernehmen. „Brunnen bedeuten Frische und stehen für die Lebendigkeit der Stadt“, sagte Schramma und warb gestern an dem schönen Mülheimer „Märchenbrunnen“ um Sponsoren, die diesen und weitere 27 Brunnen mit einer Geldspende wieder flott machen können.

Wer ein Angebot abgeben möchte, wende sich an das Grünflächen- amt, Dr. Joachim Bauer, Telefon 221-26 036. Wer sich für den Märchenbrunnen interessiert, kann sich pro Jahr auf ca. 9000 Euro einstellen. 1914 wurde dieser Brunnen eingeweiht - da war der Künstler Wilhelm Albermann, der den Entwurf gestaltet hatte, schon ein Jahr tot.  

Vielleicht weiß ein alteingesessener Mülheimer, wie der mit einer Knabengruppe gekrönte Märchenbrunnen an seinen Namen kam. Auch die städtischen Experten müssen da nämlich passen. Er heißt aber auch „Tierbrunnen“ wegen der dargestellten Tierfiguren. (Kölnische Rundschau)

Märchenbrunnen, Detail (rb/MF)
Muslim-Partei im Stadtrat
Mülheim / Bonn - Haluk Yildiz (43) jubelte am Montag noch immer: „Wir waren doppelt so gut wie erwartet“, sagt der Vorsitzende des „Bündnisses für Frieden und Fairness“. Die Gemeinschaft heimste gleich zwei Sitze im Stadtrat ein. Ziel der 50 Mitglieder war es, einen Platz im Stadthaus zu ergattern.

In ganz Deutschland ist das Bündnis einmalig: Es handelt sich um die erste Wählergemeinschaft von Muslimen. „Wir wollen aber alle Menschen ansprechen“, sagt Yildiz, der gemeinsam mit der 33-jährigen Hülya Dogan in den Rat einzieht. Für Gemeinschaft, gegen Rechtsextremismus und Kinderarmut treten die Politiker ein. „Dabei wollen wir mit allen Parteien sprechen“, betont Yildiz. Ganz nach ihrem Motto „In Bonn Zuhause“. (EXPRESS)

Kommentar: Zur Wahl einen herzlichen Glückwunsch. Ob aber das erklärte Ziel der BFF “gegen Rechtsextremismus” auch für türkische Nationalisten, z.B. die “Grauen Wölfe” gilt? Oder demokratiefeindliche Schriften aus dem Umfeld der König Fahd-Akademie? Schauen wir genau hin, denn jetzt ist der Schritt aus der Hinterhofmoschee in’s Licht der Öffentlichkeit getan. Zumindest schon mal in Bonn. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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