Offenes Tor zum Gelände, bislang die Ausnahme (Foto rb)
Alter Güterbahnhof - Rückblick
Mülheim - Ein kurzer Rückblicke der Veranstalter zur Podiums-Diskussion vom 17. Juni: Herr Coers vom Grundstückseigentümer Aurelis stellte fest, dass sie auf die Ergebnisse der Emissions- Untersuchungen und den Bebauungsplan der Stadt, der Ende des Jahres kommen soll, warten. Sie haben es mit der Entwicklung des Geländes nicht eilig, da aus wirtschaftliche Sicht die Nutzung befriedigend ist.

Dieser Zustand ist für uns Bewohner des Viertels fatal. Die Brache ist eine Barriere zum Schanzenviertel und der angrenzenden Keupstraße. Diese Grenzen müssen überwunden werden, um Mülheim Nord vor dem sozialen Abgleiten zu bewahren, wie es auch im IHK (integrierten Handlungskonzept Mülheim 2020) verankert ist.

Die Stadt zeigt wenig Interesse am Ankauf des Geländes. Andererseits muss in benachteiligte Stadtteile investiert werden, um ein soziales Abgleiten zu verhindern. Die Stadt sollte wenigstens die Moderation für die Brache übernehmen, damit Bürger, Eigentümer und Verwaltung den alten Güterbahnhof gemeinsam entwickeln können. (Nachbarschaft Mülheim-Nord)

Offenes Tor zum Gelände, bislang die Ausnahme (Foto rb)

Ampel als Notbremse
Holweide - Stau auf der Bergisch Gladbacher Straße zwischen Mülheim und Holweide: An der Auffahrt zur Autobahn A 3 reguliert eine Pförtnerampel die Zufahrt in Richtung Frankfurt, indem sie nur jeweils zwei Fahrzeuge auf die Autobahn lässt. Daher kommt der Verkehr auf der Bergisch Gladbacher Straße vor allem zur Hauptverkehrszeit fast zum Erliegen.

„Bürger haben immer wieder auf diesen Missstand hingewiesen“, berichtet Hans-Werner Bartsch, Holweider CDU-Mitglied. „Sollte diese Pförtnerampel nicht wieder abgebaut werden?“: Schließlich regele sie den Verkehrsfluss auf die Autobahn auch dann, wenn diese frei sei. Das sei unsinnig. Die jetzige Lösung mit einem Ampel-Dauerbetrieb soll bald der Vergangenheit angehören.

Die Ampel sei aufgestellt worden, weil viele Autofahrer zu schnell auf die Autobahn führen.  „Die rutschten dann einfach auf die Mittelspur“. Bis zum Ende der Sommerferien soll ein neuer Belag auf die Autobahn aufgetragen werden, der rutschsicherer ist. Der Landesbetrieb hofft, damit Unfälle zu vermeiden. Wenn diese Arbeiten fertiggestellt sind, soll die Ampel nur noch bei starkem Autobahn-Verkehr in Betrieb gehen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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