Bild StEB
Überflutungsflächen mit Freizeitcharakter

Porz - Überschwemmte Straßen, gesperrte U-Bahn-Strecken, vollgelaufene Keller – Starkregenereignisse verursachen große Schäden. Eine wichtige Aufgabe der Kommunen ist es daher, die Vorsorge für starkregenbedingte Überflutungen zu verbessern.

Für die Überflutungsvorsorge bauen die StEB Köln und die Stadt Köln ab Mitte Januar zwei Plätze in Porz-Eil – den Eiler Schützenplatz und den Leidenhausener Platz – zu multifunktionalen Retentionsflächen um. Das sind Flächen, die bei Hochwasser überflutet werden können.

Der Eiler Schützenplatz soll zu einem öffentlichen Park mit Spielplatz werden. Der Leidenhausener Platz wird zu einem Quartierplatz mit städtischem Charakter ausgebaut. Die Pilotprojekte vereinen so Stadtentwicklung und wasserwirtschaftliche Aspekte. (StEB, 10.01.22)

In Mülheim haben wir mit Messern kein Problem. Es ist genug von allem da .. (Schaufensterauslage)

Politik diskutiert Messerangriffe

NRW - Alleine vergangenes Wochenende gab es Messerangriffe in Köln, Leverkusen, Wuppertal, Düsseldorf Bielefeld, Dortmund, Düren und Warendorf. Teilweise mit lebensgefährlichen Verletzungen.

In Leverkusen starb ein Mann nach einer Messerattacke. In Köln soll ein 17-jähriger Junge aus Bergisch Gladbach auf dem Hohenzollernring zwei 15 und 16 Jahre alten Teenagern in die Brust gestochen haben.

Die SPD will jetzt herausfinden, wie man das Problem in den Griff kriegen kann und beantragte eine aktuelle Stunde im Landtag. Die Angriffe würden zu einer großen Verunsicherung bei den Menschen führen. (RadioKöln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Radfahrer stürzt bei Gefahrenbremsung

Holweide - Die Polizei Köln sucht den Fahrer eines grauen Kleinwagens, der für den Sturz eines 29 Jahre alten Radfahrers am Donnerstagmorgen, den 04. Mai 2023 in Köln-Holweide verantwortlich sein soll.

Nach Schilderung des 29-Jährigen soll der Autofahrer gegen 9 Uhr von der Bergisch Gladbacher Straße in die Schwabstraße abgebogen sein und ihn zu einer Gefahrenbremsung genötigt haben, die mit einem Sturz endete.

Der Autofahrer soll danach einfach weitergefahren sein. Hinweise zu dem flüchtigen Kleinwagen und dem Fahrer an die Ermittler des Verkehrskommissariats 2 unter 0221 229-0 oder per E-Mail an koeln@polizei.nrw.de. (Polizei jk/de)

Eichenspinner-Prozession links, deren Brennhaare können eine Raupen-Allergie auslösen, rechtes Bild. (Fotos Wikipedia)
Eichenprozessionsspinner haben wieder Saison

NRW - Das zarte Grün junger Blätter erfreut die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Damit sie zu keiner Gefahr für Menschen werden, bekämpft Straßen.NRW sie mit einem Biozid, das an Eichen eingesetzt wird.

Das für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zugelassene Biozid wird auf die frischen Blätter gesprüht. Das Bakterium Bacillus thuringiensis liefert den Ausgangsstoff für das Mittel, mit dem die jungen Raupen bekämpft werden.

Die Raupe frisst das Blatt und im Darm der Raupe entfaltet der für Menschen und Tiere ungefährliche Stoff seine Wirkung. Die Raupen sterben „bevor sie die gefährlichen Brennhaare entwickeln“, so Thomas Oehler von Straßen.NRW.

Weltkarte der Pressefreiheit (Grafik Reporter ohne Grenzen)
Rangliste der Pressefreiheit 2023

Welt - Jedes Jahr veröffentlichen die "Reporter ohne Grenzen" eine weltweite Rangliste der Pressefreiheit. Aktuell belegt Deutschland den 21. (-5) und die Türkei den 165. (-16) von 180 Nationen.

Demokratie und Pressefreiheit gehören untrennbar zusammen. Weltweit sind autoritäre Strukturen auf dem Vormarsch und die Meinungsfreiheit gerät unter Druck. Das ist für Reporter nicht selten mit Lebensgefahr verbunden.

Das Internet ermöglicht heute die Verbreitung umfassender, freier und unzensierter Inhalte. Leider wird im Netz oft auch stark verschmutzter Gedankenmüll abgeladen und soziale Netzwerke zu Gelddruckmaschinen umfunktioniert. (rb/MF)

Die Seilbahn verbindet Koblenz mit der Festung Ehrenbreitstein. (Eigenes Bild)
Seilbahn Bonn

Bonn - Wenn es glatt läuft, könnte die Seilbahn vom Venusberg über UN-Campus und Museumsmeile bis nach Beuel ihren Betrieb 2020 aufnehmen, schätzte Professor Monheim vom Institut für Raumentwicklung und Kommunikation.

Der innerstädtische Verkehr macht vor allem zu den Stoßzeiten keinen Spaß: „Bonn hat täglich 120 000 Einpendler, die Probleme nehmen zu. In der Seilbahn sehen wir eine ernsthafte Alternative im Nahverkehr“, so Stadtbaurat Wiesner. (KStA)

Kommentar: Die Meldung oben ist vom 18. Juni 2016. Seitdem hätte man die Seilbahn längst aufgebaut haben können. Und notfalls auch wieder abgebaut, wenn sie sich nicht gerechnet hätte. Aber leider nicht in der BRD, der Blockade-Republik Deutschland .. (rb/MF)

Die jetzige Lösung ist für normale Radfahrer kein sinnvolles Angebot. (rb/MF)
Hohenzollernbrücken-Rampe

Köln - Die Stadt plant eine dauerhafte Fuß- und Radwegrampe am Rheinufer an der linksrheinischen Hohenzollernbrücke Richtung Breslauer Platz. Wegen der Statik wird die Rampe nicht als Gerüstbauwerk ausgeführt, sondern als Stahlträgerkonstruktion.

Die Planung und Umsetzung einer provisorischen Rampe Richtung Breslauer Platz wird nicht weiter verfolgt. Bedingt durch die hohen statischen Erfordernisse und die sonstigen Rahmenbedingungen mussten die Kosten erneut angepasst werden. (Stadt Köln)

Kommentar: Diese Rampe ist leider keine bequem nutzbare Ost-West-Verbindung für den Radverkehr, weil der Verkehr in Nord-Süd-Richtung abgeleitet wird. Immerhin kann man die Brücke dann wieder auf beiden Seiten befahren, was auch für Fußänger eine Entzerrung des Verkehrs bedeutet. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Mosaik e.V., Glücksburgstraße 17, 51065 Köln-Mülheim

Mosaik - Tag der offenen Tür

Mülheim - Am Samstag, den 06. Mai 2023, öffnen wir von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr unsere Räumlichkeiten in der Glücksburgstraße für Nachbarn, Interessierte und einfach nur Neugierige.

Wir informieren über unsere Angebote und konkrete Unterstützungsmöglichkeiten. Dazu gibt es kurdische Livemusik, Kaffee, Tee und Kuchen. Kommt einfach mal vorbei und sagt "Hallo".

Der Verein arbeitet nicht nur für, sondern mit Geflüchteten zusammen. Viele Angekommene sind heute ehrenamtlich im Verein aktiv. "Aus Menschen mit Fluchterfahrung werden aktive Helfer.“, erklärt Marianne Arndt. (PR)

Ruine in Altenberg (Foto: Randolf Link)
Spurensuche Altenberg - Lost Places

Odenthal-Altenberg - Am Sonntag, den 07. Mai 2023 lädt der Verein Landschaft und Geschichte um 14:00 Uhr zu einer Führung mit dem Titel „Lost Places – verborgene Mauern, Türme und Ruinen“ nach Altenberg ein.

Randolf Link zeigt Plätze, Ruinen und Geländespuren von teilweise längst vergessenen Bauwerken und und besonderen Orten, deren Geschichte bisher nur zum Teil geklärt werden konnte. Die spannende Suche führt in die Klosterzeit und jüngere Vergangenheit von Altenberg.

Der Rundgang dauert 1,5 Stunden. Treffpunkt um 14:00 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom. Kostenbeitrag 5,00 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber möglich auf der Internetseite des Vereins: www.LuGeV.de und per E-Mail an: lugev@web.de. (LuGeV)

Krankenhaus Holweide - in der Diskussion

Holweide - Am Mittwoch, den 10. Mai 2023 geht es um 19:00 Uhr im Forum der Gesamtschule Holweide um die Kliniken der Stadt. Die rechtsrheinische Kranken- Versorgung soll in Merheim konzentriert werden.

Gleichzeitig sollen das Krankenhaus Holweide und die Kinderklinik in Riehl geschlossen werden. Die Kliniken Köln versprechen sich davon die Verbesserung der Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit. Die Bürger befürchten eine Verschlechterung der Krankenhausversorgung.

Zur Diskussion kommen Vertreter der Geschäftsführung der Kliniken und die Betriebsratsvorsitzende. Die Bürger sind eingeladen, sich zu informieren, zu fragen und ihre Erwartungen zu formulieren. Kontakt und Rückfragen: info@runder-tisch-holweide.koeln. (PR)

Stadtplanungsamt, Lageplan / OSM

Neubau an der Ostmerheimer Straße

Deutz - In Merheim entsteht entlang der Ostmerheimer Straße 214 neuer Wohnraum mit 126 Wohneinheiten. Die Pläne können von Donnerstag, den 11., bis Freitag, den 16. Mai 2023 eingesehen werden.

Rund 80 Einheiten sind als Studierenden-Wohngemeinschaften vorgesehen, 30 Prozent sollen entsprechend der Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln öffentlich geförderte Wohnungen sein.

Öffentliche Auslegung der Pläne im Stadtplanungsamt im Stadthaus, Außenstelle, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, Deutz (an der Rampe zwischen Justinianstraße und Lanxess-Arena) Terminvereinbarung unter 0221 / 221-22853. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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