Mülheim - Unter dem obigen Motto rücken an diesem Wochenende viele katholische Jugendliche aus, um sich in einer 72-Stunden-Aktion für gemeinschaftliche Ziele einzusetzen. So auch an der Diepeschrather Mühle. Die ist zwar nicht mehr auf Mülheimer Gebiet, sondern in Bergisch Gladbach, aber für einen Kurzausflug mit Kindern auf den großen Spielplatz ein nahes und lohnendes Ziel.
Nun hat auch dieses Naherholungsgebiet in den letzten Jahren stark gelitten. Der Orkan „Kyrill“ hat nicht nur dem Wald drumherum arg zugesetzt, sondern auch noch einiges Spiel- und Sport-Inventar zerstört. Da ist es schön, wenn Jugendliche im Rahmen der 72-Stunden-Aktion anrücken und dort aufräumen:
„An der Diepeschrather Mühle besserten sie Wege aus, entfernten die Tischtennisplatten vom Bewuchs und schnitten Fahrradständer frei. Den See haben sie sich nun für Oktober vorgenommen. Jetzt konnte er wegen der Kaulquappen nicht abgepumpt und gesäubert werden. „Wir teilen die 72 Stunden dann einfach“, sagte Buchen.
(KStA)