"Handschlag gegen Rassismus" (Foto: BilderBox, Wodicka)
Studie zeigt hohe Ausländerfeindlichkeit
Mülheim/Berlin - "Fast jeder fünfte männliche Jugendliche in Deutschland ist sehr ausländerfeindlich, ein erheblicher Teil hat rechtsextreme und antisemitische Einstellungen. Das ist eine zentrale Aussage der Studie «Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt». Sie wurde von Bundesinnenminister Schäuble und dem Kriminologen Christian Pfeiffer in Berlin vorgestellt. (dps, 17.03.09)"

Kommentar: Liebe Leser, ich möchte Sie zu einem kleinen Ausflug in die Zoologie einladen: “Das Revierverhalten dient dazu, das eigene Territorium gegen andere der gleichen Art zu verteidigen und gegen deren Territorien abzugrenzen. Auf diese Weise werden Nahrungs- und Sexualkonkurrenten auf Distanz gehalten. Wissenschaftlich betrachtet ist das Revierverhalten ein grundlegender Mechanismus bei Mensch und Tier.” (Wikipedia)

Also keine Ausländerfeindlichkeit, sondern Selbstschutz? Viele Menschen verlieren täglich in der globalen Konkurrenz ihren Arbeitsplatz. Gleichzeitig verändert sich ihr soziales Umfeld, ihre “Heimat”, immer schneller. Mülheim z.B. wird in einem Tempo von Zuwanderern in Besitz genommen, dass vielen Angst macht. Wer also jungen Menschen Heimat und Arbeit bietet, leistet den besten Beitrag gegen Fremdenfeindlichkeit.. (rb/MF)

"Handschlag gegen Rassismus" (Foto: BilderBox, Wodicka)

Duell am Computer
Mülheim - Nach dem Amoklauf von Winnenden ist die Diskussion um ein Verbot von sog. Killerspielen wieder hochgekocht .. Doch Kritik, wie jene der bayerischen CSU-Justizministerin Beate Merk, fast jeder der letzten Amokläufe habe in Verbindung mit Killerspielen gestanden, wies Ibrahim Mazari, der Sprecher der Veranstalterfirma "Turtle Entertainment" zurück.

Fast jeder Jugendliche spiele Computer, da sei es statistisch zwangsläufig, dass auch jugendliche Amokläufer gespielt hätten. Seiner Ansicht nach ist es in diesen Fällen die krankhafte Veranlagung, nicht das Spiel, das die Aggressionen auslöst .. Computerspielern ist es wichtig, als Sportler wahrgenommen zu werden.

Als Musterbeispiel gilt das Kölner Computerspiel-Team «n!faculty». Im vergangenen Jahr eröffnete das Team ein Vereinsheim im Kölner Problemviertel Mülheim. «Der Kölner OB war da, und der Jugendminister von NRW», berichtete Geschäftsführer Kilian Ricken, und verwies auf die soziale Verantwortung seines Teams: «Wir wollen auch Jugendliche von der Straße holen - wie ein richtiger Sportverein». (Ad-Hoc-News)
"Handschlag gegen Rassismus" (Foto: BilderBox, Wodicka)
Tatort Wiener Platz
Mülheim - Waren das noch Zeiten, als wir in Mülheim sogar einen “Wiener Wald” hatten! Jetzt haben wir nur noch den Wiener Platz, aber auch da ist immer was gebacken: “Ein Ladendieb (32) wurde von einem Detektiv am Freitag, 20.03. gegen 20 Uhr in einem Supermarkt beobachtet, wie er sich Zigarettenschachteln einsteckte.

Als er beim Verlassen des Geschäfts am Wiener Platz zur Rede gestellt wurde, versuchte er zu flüchten, konnte aber durch den Detektiv und einen Zeugen festgehalten werden. Der Abhängige ist der Polizei kein Unbekannter. Bis zum 12. Februar hatte er noch eine einjährige Haftstraße wegen Diebstahls verbüßt. Gegen ihn wurde jetzt erneut Haftbefehl erlassen."

“Ein stark angetrunkener 26-Jähriger beleidigte gegen 05:15 Uhr lautstark Passanten. Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung pöbelte der Trunkenbold weiter und drohte einem der Ordnungshüter: "Dir hau ich auf die Fresse". Da sich der Mann von den Beamten nicht beruhigen ließ und weiter aggressiv reagierte, musste er gefesselt und zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam gebracht werden.” (Polizei Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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