Auch hier: Erst mal die deutsche Straßenverkehrsordnung (rb/MF)
Mehr Sprachen in Kindergärten?
Mülheim/Köln - Auf der 4. Kölner Integrationskonferenz haben sich die fast 200 Teilnehmer gestern dafür ausgesprochen, dass bereits in Kindergärten zwei Sprachen gesprochen werden: die Muttersprache und Deutsch. Auch sollte die Quote der ausländischen Auszubildenden erhöht werden. Die Ergebnisse der Integrationskonferenz werden in einen Antrag für die Ratssitzung in der kommenden Woche einfließen, sagte Sozialdezernentin Marlis Bredehorst. (WDR, 20.03.09)

Kommentar: In Köln leben, vorsichtig geschätzt, Bürger aus über 100 Nationen. Wenn diese Familien Kinder bekommen, kann kein Kindergarten die einzelnen Sprachen im Angebot haben. In erster Linie soll die große Gruppe der türkischen Migranten bedient werden. Das wird nicht funktionieren: Indem man die Sprachkluft fördert, wird die ohnehin schon doppelt so hohe Arbeitslosigkeit noch verstärkt.

Wer für die Kinder eine berufliche Zukunft will, muss ihnen zuerst Deutsch beibringen, damit sie in Gesellschaft und Bildungswesen zurechtzukommen. Als zweite Sprache wäre dann in einem Exportland Englisch oder eine andere Weltsprache wichtiger als jede “Muttersprache”. Diese kann gerne zuhause gelernt werden. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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