Mülheim/Mannheim - Die Beschreibung könnte aus Mülheim sein, ist aber aus Mannheim: “Die Moschee gehört längst zum Stadtbild. Ganze Straßenzüge mit türkischen Cafés, Bäckereien, Lebensmittelgeschäften auch. Der Plan, einen muslimischen Kindergarten zu eröffnen, erhitzt dennoch die Gemüter.
Caritas und Junge Union befürchten, die Kluft zwischen Muslimen und Deutschen könnte vertieft werden. Ablehnung auch bei der CDU im Stadtrat: Fraktionschef Südmersen kündigt ein "Nein" an, obwohl die Partei "grundsätzlich gesprächsbereit für derartige Projekt" sei. Befürworter sagen, das Projekt fördere die Integration und gleiche Defizite muslimischer Kinder bis zur Einschulung aus."
(T-Online)Kommentar: Man sollte den Kindergarten zulassen und genau hingucken, was - in diesem Fall die DITIB - mit den Kindern vorhat: Welche Sprache wird im Kindergarten gesprochen? Deutsch oder die Sprache der Elternhäuser? Kriegen die kleinen Jungen Gleichberechtigung beigebracht oder müssen sich die Mädchen, wie zu Hause, unterordnen? (rb/MF)