Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Seniorenbetrug aufgedeckt

Köln - Nach der Schließung mehrerer Call-Center in Izmir durch türkische Ermittlungsbehörden sowie die Festnahme von 33 Tatverdächtigen, die von dort aus als "falsche Polizisten" Senioren in Deutschland angerufen haben, sind nun auch Bezüge nach Köln belegt.

Im Laufe der Betrügereien kam es in Köln und Leverkusen zu durchschnittlich 30 solcher Anrufe täglich. Ermittler der Kripo haben unter den festgenommen Tatverdächtigen zwei Hintermänner hier ansässiger Abholer erkannt. Es handelt sich um zwei 30 und 27 Jahre alte, in Bremen geborene, Deutsch-Türken.

Laut der Polizei München beläuft sich der Gesamtschaden durch die Betrugshandlungen auf 105 Mio Euro. 1,5 Mio Euro, 200.000 US Dollar, 5 kg Gold, 20 Armbanduhren, fünf Schusswaffen, Immobilien, Fahrzeuge und Firmenanteile haben die türkischen Ermittlungsbehörden sichergestellt. (Polizei)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

So ungefähr stelle ich mir den Weltuntergang vor .. (Bild Frank Wilde)

Gutmensch und Wutmensch ..

Bochum - Die Würstchenbude auf der Bochumer Feiermeile stellte seinen Kunden ein neues Gericht vor: den Zigeuner-Teller. Das neue Gericht mit 100%-Suchtpotenzial sei ein echter Klassiker, so das Bratwursthaus-Team bei Facebook.

Während sich die einen über die kulinarische Kreation freuen, sorgt der Ausdruck bei anderen für Kritik und Wut: Das Wort Zigeuner sei rassistisch und werte Sinti und Roma ab. Laut Karim Fereidooni von der Ruhr-Universität Bochum wurde der Begriff Zigeuner erschaffen, um Sinti und Roma zu dehumanisieren.

Die Wurstbrater wehren sich: "Viele Kunden sind selbst Sinti und Roma. Auf Nachfrage hätten sie bestätigt, sich nicht diskriminiert zu fühlen. Bei den Kunden gibt es Befürworter der „Zigeunersauce”. Einer schreibt: "Toll, dass es bei euch weiter so heißt. Blödsinnige political correctness-Debatte.” (EXPRESS)

Mülheimer Bahnhof: 1 Radständer 2 Bushaltestelle 3 CarSharing und im Hintergrund Bahn und Taxi. Sinnvoll, aber man braucht dafür viel Platz. (rb/MF)
Mobilstationen vernetzen Verkehrsmittel

Köln - Die Verwaltung hat eine Vorlage zum Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Mobilstationen im Stadtgebiet in den Gremienlauf gebracht. Mobilstationen verknüpfen unterschiedliche Verkehrsmittel systemisch miteinander.

Neben der räumlichen Bündelung verschiedener Verkehrsmittel, vom ÖPNV über Sharing-Angebote bis zum Lastenrad, und Services wie Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge oder Fahrradreparaturstationen wird auch die digitale Integration der Angebote vorangetrieben.

Die Mobilstationen bekommen ein einheitliches NRW-Design und werden von den Stadtwerken betrieben. Um festzulegen, in welchem räumlichen Kontext welche Angebote gebündelt werden, soll ein Raumbuch erstellt werden. (Stadt Köln, 19.08.20)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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