Der Mann mit der Axt (Bild WDR)
Kleinkunstpreis für Wilfried Schmickler
Mülheim/Leverkusen - Liebe Leser, der Kabarettist Wilfried Schmickler kommt zwar nicht aus Köln-Mülheim, sondern aus Leverkusen. Aber das ist uns nahe genug, um heute auch zu den Gratulanten zu gehören:

“Der Kölner Wilfried Schmickler hat am Sonntagabend den 37. Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett erhalten. Die Jury würdigte an Schmickler, der auch für den WDR tätig ist, dass er "gnadenlos die politische Klasse richtet". "Wie mit dem Beil" spalte er das Publikum. Schmickler hatte den Preis bereits 2001 mit der Gruppe "3Gestirn" bekommen. (WDR)

Der Deutsche Kleinkunstpreis gilt als bedeutendste Auszeichnung der verschiedenen Kleinkunst-Genres in Deutschland. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.” Auf der Mülheimer Freiheit finden Sie jeden Montag einen Hinweis auf die Kabarett-Seite des WDR, wo u.a. Schmickler routiniert die “Montags-Frage” stellt. (rb/MF)

Antisemitismus bei Muslimen
Mülheim - „Man müsse leider zur Kenntnis nehmen, dass es antisemitische Denkweisen nicht nur am rechten Rand oder bei linken sogenannten Anti-Imperialisten gibt, sondern auch in der muslimischen Community, insbesondere bei männlichen arabischen, türkischen und kurdischen Jugendlichen“, sagte der Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, der Frankfurter Rundschau.“

Da die Frankfurter Rundschau zum Du Mont Konzern gehört, könnte diese Erkenntnis bald auch über die Kölner Zeitungen in das Bewußtsein einsickern. Zur Zeit arbeitet sich das bürgerliche Köln lieber an einer personell und finanziell eher unbedeutenden Partei wie Pro Köln ab. Kopf- und finanzstarke Verschwörungen wie z.B. die Grauen Wölfe werden unterschätzt oder sogar noch hofiert.

Wer z.B. deren intensive Jugendarbeit beobachtet, sollte nachdenklich werden: „Der Aussage „Menschen jüdischen Glaubens sind überheblich und geldgierig“ stimmten unter jungen Muslimen 15,7 Prozent zu.“ Deutscher Antisemitismus ist gesellschaftlich geächtet, aber seine türkische Variante ist gemeinnützig und wird in einschlägigen Kulturvereinen steuerlich begünstigt verbreitet. (rb/MF)
Cem Özdemir

Supermarkt überfallen
Mülheim - Gegen 8 Uhr am Samstag morgen betrat ein Mann die Filiale auf der Adam-Stegerwald-Straße und ging direkt auf die Kasse zu. Dort fragte er die Angestellte (22), ob sie ihm Geld wechseln könnte. Als die 22-Jährige die Kasse öffnete, zog der Täter ein Messer und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Der Räuber verstaute das Geld in einer mitgebrachten rot-gelbe Plastiktüte.

Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung An St. Urban. Die Kassiererin beschreibt den Unbekannten wie folgt: Der Mann soll circa 1,65 m groß und normal gebaut sein. Er hat kurzes dunkelblondes Haar und trug zur Tatzeit eine schwarze Kappe mit weißer Stickerei. Dazu soll er mit einer schwarzen Lederjacke und einer grau-braunen Jeanshose bekleidet gewesen sein.

Wer Hinweise zu dem flüchtigen Räuber geben kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 in Verbindung zu setzen. (pe)
Mülheim entdeckt seine NS-Geschichte
Mülheim - „Vielfalt tut gut“ – unter diesem Motto fördert die Bundesregierung Projekte, die sich kritisch mit der NS-Vergangenheit von Stadtteilen auseinandersetzen. Im vergangenen Jahr stand die Ehrenfelder NS-Geschichte im Mittelpunkt des Lokalen Aktionsplans.

Nun ruft das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Vereine, Initiativen und Schulen aus Mülheim auf, der Geschichte von Rassismus, Demokratiefeindlichkeit und sozialer Ausgrenzung lokalgeschichtlich auf den Grund zu gehen. Interessierte Mülheimer- innen und Mülheimer können sich auf einer Auftaktveranstaltung über das Projekt informieren und eigene Ideen einbringen.

Die Veranstaltung findet am Montag, den 2. März um 19 Uhr im VHS-Saal des Bezirksrathauses Mülheim, Wiener Platz 2a statt. Bei Rückfragen wenden Sie sich auch gerne an den Stadtteilkoordinator Malte Meyer per E-Mail an muelheimerprojekte@yahoo.de.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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