Die Gebäude westlich der Hafenstraße dürfen weiter genutzt werden, obwohl sie innerhalb der Hochwasserschutzzone liegen. (Bild: Schäfer)
Neues Gewerbe Hafenstraße

Mülheim - Nachdem die Bezirksvertretung Mülheim im November 2008 eine Verwaltungsvorlage zum Sanierungsgebiet „Mülheimer Rheinufer“ verabschiedete, beantragten sie nun eine Präzisierung des Konzepts. Der Antrag wurde auf der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung angenommen.

„Wir erfuhren vom Kauf der ehemaligen Farbenfabrik Lindgens durch einen Investor“, begründet Thomas Portz (CDU) den gemeinsamen Antrag. Das sei der Bezirksvertretung aber zum Zeitpunkt der Beschlussfassung zum Rheinboulevard im November nicht bekannt gewesen. Dieser Investor habe neben den Grundstücken an der Deutz-Mülheimer Straße auch jene gekauft, die westlich der Hafenstraße liegen, also im Bereich des künftigen Rheinboulevards.

Günter Wevering vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik beruhigte die Bezirksvertreter:„Bestehende Gebäude haben Bestandsschutz.“ Auch westlich der Hafenstraße könne sich Gewerbe ansiedeln, da der geplante Rheinboulevard nicht in jedem Abschnitt auf der gesamten Breite als Grünfläche geplant sei. Sogar der Hochwasserschutz würde dem Projekt nicht im Wege stehen. (KStA)


Die Gebäude westlich der Hafenstraße dürfen weiter genutzt werden, obwohl sie innerhalb der Hochwasserschutzzone liegen. (Bild: Schäfer)

Waldkarneval in Dellbrück
Dellbrück - Der gemeinnützige Verein Querwaldein e.V. hat seinen Sitz in Sülz, bietet aber auch in unserem Bezirk interessante Veranstaltungen an, so in Thielenbruch, Dellbrück, Flittard und etwas weiter weg in Rath und GL-Lückerath. Die Ziele des Vereins sind:

„Wir bieten im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung vielfältige Programmangebote im Raum Köln/Bonn an. Durch sie können die Teilnehmer durch Erleben ökologischer, sozialer und ökonomischer Zusammenhänge zu einem verantwortlichen und nachhaltigen Handeln in ihrem Lebensumfeld finden.

Einen inhaltlichen Schwerpunkt hat sich Querwaldein e.V. speziell im Bereich des Naturerlebens "vor der eigenen Haustüre" sowie im städtischen Bereich gesetzt.“ Eine Zielgruppe im Programm sind ganz klar die Kinder. So lautet auch eine der nächsten Veranstaltungen: "Wir feiern am Freitag, 20.02. Waldkarneval mit Kindern und (Groß-) Eltern in Köln-Dellbrück." Weitere Infos auf der Heimseite des Vereins im rechten Servicekasten. (rb/MF)
Die Gebäude westlich der Hafenstraße dürfen weiter genutzt werden, obwohl sie innerhalb der Hochwasserschutzzone liegen. (Bild: Schäfer)
BUND lädt Samstag nach Dellbrück ein
Dellbrück - In unser neues Projekt "Dellbrücker Heide" ist in den vergangenen Tagen mächtig Bewegung gekommen. Nach einer Absprache mit dem Eigentümer Stadt Köln, dem Grünflächenamt, dem Umweltamt und dem Forstamt können wir bis Anfang März erste Pflegemaßnahmen durchführen.
 
Es geht darum, den sog. Sprengplatz, der in den vergangenen Jahren zugewachsen war, zu entbuschen bzw. von jungen Bäumen zu befreien. Ziel des Pflegeplans ist es, die einst hier dominierenden Sandmagerrasen zu fördern, die einen der letzten Lebensräume u.a. mehrerer landesweit gefährdeter Heuschreckenarten darstellen. Arbeitshandschuhe sollten mitgebracht werden.
 
Am kommenden Samstag, 21.2., trifft sich die AG Dellbrücker Heide um 10 Uhr vor Ort, um die am vergangenen Samstag bereits begonnenen Pflegemaßnahmen fortzusetzen. Treffpunkt ist die Südwestzufahrt, Höhenfelder Mauspfad, neben dem S-Bahn-Gleis. Herzlichen Gruß, Holger Sticht, BUND Köln.
Die Gebäude westlich der Hafenstraße dürfen weiter genutzt werden, obwohl sie innerhalb der Hochwasserschutzzone liegen. (Bild: Schäfer)
Mülheimer Talentschmiede
Mülheim - Treffen sich ein armer Hund und ein reicher Hund. Der Arme wird von Flöhen geplagt und ist sichtlich erleichtert, als diese auf sein Gegenüber überspringen. „Endlich hat es einmal den Reichen erwischt“, schildert Ines eine Comedy-Szene, an der sie selbst mitgeschrieben hat. Ines ist eine von 14 Jugendlichen zwischen 13 und 22 Jahren, die sich seit November zum Theaterprojekt „Import Export“ wöchentlich im Don-Bosco-Club treffen.

„Eigentlich hatten wir im Kulturbunker begonnen“, sagte der Theaterpädagoge Bassam Ghazi, der die Truppe im Team mit Günay Köse leitet. Doch sei der Probenraum auf der anderen Seite der Berliner Straße zu klein geworden. Das Projekt will junge Menschen unterschiedlicher Herkunft auf kreative Weise unterstützen, ihre eigenen Geschichten und Probleme zu erzählen.

„Das trägt auch zur Stärkung ihres Selbstwertgefühls bei“, betont die Sozialraumkoordinatorin von Mülheim-Nord, Wilhelmine Streuter. Sie unterstützt dieses und weitere Projekte nach Kräften. Bis Mai soll ein variables Programm aus Szenencollagen auf die Beine gestellt werden, das von allen Bürgern gebucht werden kann. „Ab März beginnen wir einmal im Monat mit Ganztagsproben“, so Ghazi. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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