Siedlung Am Donewald, Google
Endlich ein Supermarkt?
Dünnwald - An der Siedlung am Donewald entzünden sich immer wieder städtebauliche Diskussionen. Lange Jahre wurde das Fehlen einer Jugendeinrichtung bemängelt, bis endlich mit Hilfe der Stiftung des Boxers Henry Maske das Jugendzentrum Henry's Hope geschaffen wurde, das jetzt in Trägerschaft der CSH ist.

Aktuell berichtet die Kölnische Rundschau am 05.02.09 über einen erneuten Anlauf, die Siedlung mit einer Einkaufsmöglichkeit zu versehen. Gedacht wird nach Auskunft der GAG an einen CAP-Markt, der in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Integrationsunternehmen die Funktion eines kleinen Supermarktes übernehmen könnte.

Die Siedlung wurde im Wesentlichen 1996 fertig gestellt. Henry’s Hope wurde 2002 an die Bevölkerung übergeben. Eine Einkaufsmöglichkeit kommt vielleicht 2009 oder 2010. Es ist erfreulich, wenn diese Mängel dann endlich beseitigt sind. Wie aber ist ein Städtebau organisiert, bei dem “Problemfelder” wie Jugend oder Einkauf erst so spät im Nachhinein bearbeitet werden? (rb/MF)

Geländeaufsicht / Google-Maps
Grünfläche oder Windkanal?

Mülheim - Das ehemalige F&G-Kabellager am Rhein zwischen Raumannskaul, Am Faulbach und Rheinufer wird seit einiger Zeit von der LEG unter dem Namen Rheinrefugium bebaut. Bevor nun der letzte Bauabschnitt in Angriff genommen wird, soll nach Wünschen des Bauherrn der Bebauungsplan noch einmal geändert werden.

Das Gelände wird nicht völlig bebaut, sondern lässt einen Grünstreifen zwischen Düsseldorfer Straße und Rheinufer frei. Die Gebäude, die diesen Grünstreifen flankieren, sollen nach Wunsch des Bauherrn nun nicht vier, sondern sechs-geschossig ausgelegt werden. Außerdem sollen die Parterreflächen nicht mehr zwingend als Gewerbeflächen ausgewiesen werden. Hier macht offenbar die aktuelle Wirtschaftslage Sorgen.

Die Bezirksvertretung Mülheim sah in der gewünschten Geschosshöhe aber ein Problem und lehnt sie ab. Die Häuser würden die Grünfläche zu sehr verschatten und das Ensemble als eine Art Windkanal wirken. Entgegenkommen gab es bei den Gewerbeflächen, die aber zumindest teilweise beibehalten werden sollen. (Quelle KStA, Uwe Schäfer, 05.02.09)

Christuskirche Dellbrück, Bergisch Gladbacher Ecke Dellbrücker Mauspfad. (Bild rb/MF)
Wie weiter in Afghanistan?

Dellbrück - Der neue US-Präsident hat angekündigt, die Truppen in Afghanistan zu verstärken. Auch auf Deutschland wird der Druck zunehmen, sich stärker am Hindukush zu engagieren. Aber welche Ziele verfolgen USA und NATO, und wie kann verhindert werden, dass mehr Truppen am Ende nur mehr Gewalt und zivile Opfer bedeuten?

Der Termin für das Forum ist kein Zufall: am 9. Februar werden ARD, ABC News und BBC zum dritten Mal die Ergebnisse einer großen repräsentativen Umfrage in Afghanistan veröffentlichen. Mit diesen Zahlen bekommen wir ein detailliertes Bild über die Lebensbedingungen, Sorgen und Einschätzungen der Afghanen.

Das Dellbrücker Forum lädt ein zum Streitgespräch mit Prof. James Davis, Nils Annen, SPD-MdB, Omid Nouripur, MdB, Grüne nnb, USA, Conrad Schetter, ZEF. Leitung: Arnd Henze, WDR. Montag,  09. Februar, 20 Uhr, Christuskirche, Bergisch Gladbacher Str. 848.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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