Waldschwimmbad Dünnwald - nicht nur hier droht das Aus .. (Foto Günter Wand)
Badesaison fällt in's Wasser ..

KölnBonn - In Bonn fällt die Badesaison wohl aus. Die Behörden gehen davon aus, dass in diesem Sommer kein Betrieb der Freibäder möglich sein wird. Der Corona-Krisenstab der Stadt hat für die 40 Bäder-Mitarbeiter Kurzarbeit bis Ende August beantragt.

Viele Bäderbetreiber werden dem Bonner Beispiel folgen. In vielen NRW-Städten gibt es Freibäder, in die bei schönem Wetter weit mehr als 1.000 Besucher kommen, etwa das Kölner Stadionbad. Die KölnBäder GmbH hat bereits Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter beantragt - vorerst bis Ende Mai. (WDR)

Kommentar: Viele ältere Mitbürger können wegen ihrer morschen Knochen keinen anderen Sport als Schwimmen oder Wassergymnastik betreiben. Nur so bleiben sie beweglich und fit. Es wird höchste Zeit, auch denen wieder eine Perspektive zu geben. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Berühmter Maskenträger Darth Vader - vorbildlich, auch was die Geräusche angeht .. (Bild 20th Century Fox)

NRW maskiert sich

NRW - Die Landesregierung ordnet an, dass in Geschäften, Bussen und Bahnen ab dem 27.04.20 eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Das könnten entsprechende Alltagsmasken, aber auch Schals oder Tücher sein.

Ministerpräsident Laschet betont: "Der wichtigste und wirksamste Schutz gegen das Virus ist Abstand halten und die Hygieneregeln beachten. Kölns OB Reker begrüßt die Maskenpflicht: „Ich finde es gut, dass das Land nun eine einheitliche Regelung getroffen hat.

Je mehr Menschen eine solche Maske tragen, desto besser. Da hätte ein Flickenteppich in NRW wenig Sinn gemacht. Dennoch gilt nach wie vor: Abstand halten und zu Hause bleiben.“ (RadioKöln)

Unglückliche Lösung: Am Mülheimer Bahnhof hält der Bus auf dem Radstreifen. (rb/MF)
Umleitung Bus-Linie 150

Mülheim - Auf der Schanzenstraße in Mülheim führt die RheinEnergie weitere Kanalbauarbeiten durch. Deshalb ist die Schanzenstraße zwischen Keupstraße und Peter-Huppertz-Straße als Einbahnstraße in Richtung Carlswerkstraße eingerichtet.

Auch die Busse der Linie 150 in Fahrtrichtung Corintostraße werden bis auf Weiteres umgeleitet. Die Haltestelle „Schanzenstraße/ Schauspielhaus“ kann nicht bedient werden. In Fahrtrichtung Bahnhof Mülheim fahren die Busse der Linie 150 ohne Veränderung auf ihrem normalen Linienweg. (KVB)

Kommentar: Die noch recht neue Bus-Linie 150 der KVB verbindet den Bahnhof und das Schauspiel in Mülheim mit Thermalbad, Rheinpark und Bahnhof in Deutz und wendet in Kalk am Abenteuermuseum Odysseum. (rb/MF)

Frankfurter Straße in Mülheim: Der Radstreifen wird von Autofahrern wie selbstverständlich als Parkfläche genutzt. Das sollte jetzt vorbei sein .. (rb/MF)

Novelle der Straßenverkehrsordnung

BRD - Ab dem 28. April 2020 gelten neue Regeln der Straßen- Verkehrsordnung. Besonders Fahrradfahrer sollen besser geschützt werden. Bei Nichtbeachtung drohen empfindliche Strafen. Daneben gibt es auch Verbesserungen für Carsharing und Elektroautos.

Auf Schutzstreifen für Fahrradfahrer am Straßenrand darf nicht mehr gehalten werden, sonst drohen bis zu 100 Euro Strafe und ein Punkt. Auch die unerlaubte Nutzung von Gehwegen, linksseitig angelegten Radwegen und Seitenstreifen wird, statt bis mit 25 Euro, mit bis zu 100 Euro Geldbuße geahndet.

Wer Fahrräder überholt, muss im Ort künftig 1,5 m Abstand halten, außerorts 2 m. Bisher galt lediglich ein "ausreichender Seitenabstand". Dazu kommen strengere Regeln fürs Parken an unübersichtlichen Kreuzungen. Parkplätze für E-Autos und Carsharing-Autos können einfacher ausgewiesen werden. (T-Online)

Leverkusener Rheinbrücke. (Bild A. Savin, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Brückenbauvertrag gekündigt

Leverkusen - Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat den Vertrag mit dem Unternehmen PORR für den Neubau der Rheinbrücke gekündigt. Der Grund sind gravierende Mängel bei der Verarbeitung der Stahlbauteile, die weder die deutschen Normen noch die Vereinbarungen erfüllen.

Der gemeinsame Anspruch von Bund, Land und Straßen.NRW ist es, eine qualitativ hochwertige und langlebige Brücke zu bauen, die Jahrzehnte hält. "Bei Qualität und Sicherheit der neuen Brücke dürfen keine Abstriche gemacht werden", sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Um den Weiterbau der Brücke zu gewährleisten, wird die Neuausschreibung bereits nächste Woche bekannt gemacht. Bonuszahlungen, Zwischenfristen und Vertragsstrafen sollen einen zügigen Bauablauf gewährleisten. Die erste neue Brücke soll im September 2023 fertig gestellt sein. (Straßen.NRW)

Wohnhaus explodiert

Buchheim - Am Mittwoch, den 22. April 2020, wurde ein Reihenhaus in Buchheim durch eine Explosion komplett zerstört. Der alleinige Bewohner (79) des Hauses wird aktuell noch vermisst.

Anwohner der Wichheimer Straße meldeten gegen 13:30 Uhr eine Erschütterung. Nach einem lauten Knall seien Teile eines Hauses über die Straße und auch auf umliegende Fahrzeuge und Häuser geflogen, die Straße sei stark verraucht.

Die Ursache für die Explosion ist bislang noch unklar. Der Unglücksort wurde weiträumig abgesperrt, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Polizei Köln/as)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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