Mülheim - Für ihre Projekte gegen Rechtsextremismus erhält die Stadt Köln in diesem Jahr 100.000 Euro. Wie schon in den Jahren zuvor fördere das Bundesfamilienministerium den vom NS-Dokumentationszentum entwickelten „Lokalen Aktionsplan Köln“.Der Schwerpunkt der Projekte liegt 2009 im Stadtteil
Mülheim. Schon 2008 habe die Stadt mit diesen Mitteln 25 Projekte realisieren können, u.a. Theaterstücke, Broschüren, Konzerte und Ausstellungen. Insgesamt hätten sich über 3.000 Menschen beteiligt, darunter viele Kinder und Jugendliche.
(DomRadio)
Kommentar: Der Aktionsplan
wendet sich ausschließlich an die deutsche Bevölkerung. Rechtsextreme
anderer Nationen, die man gerade in Mülheim nicht lange suchen muss,
werden von dieser Art von Aufklärung nicht wahrgenommen. (rb/MF)