Schöne Aufnahme mit Katzenbuckel-Brücke von Uwe Schäfer
Ein Boulevard für Mülheim

Mülheim - Das Mülheimer Rheinufer zwischen Zoobrücke und Mülheimer Brücke wird in den kommenden Jahren zunehmend grüner. Stadtentwicklungsausschuss und Bezirksvertretung beschlossen einstimmig mit einer Sanierungssatzung den ersten Entwurf für die Schaffung des „Rheinboulevards Mülheim Süd mit Grünzug Charlier“.

Damit wird ein weiterer Abschnitt des rechtsrheinischen Ufers mit Fuß- und Radwegen versehen und weitgehend begrünt. Der Rheinboulevard ist Bestandteil des rechtsrheinischen Entwicklungskonzepts und wird mit Landesmitteln aus dem Programm „Mülheim 2020“ gefördert.

Das Sanierungsgebiet, das sich zwischen Hafenkai und Auenweg beziehungsweise Hafenstraße entlang zieht, beginnt im Süden unmittelbar an der Zoobrücke und schließt im Norden die Kulissen der „Anrheiner“ ein. Außerdem sollen zwei grüne Schneisen zur Deutz-Mülheimer Straße entstehen .. (KStA, Uwe Schäfer)


Schöne Aufnahme mit Katzenbuckel-Brücke von Uwe Schäfer

Projekte gegen Rechtsextremismus
Mülheim - Für ihre Projekte gegen Rechtsextremismus erhält die Stadt Köln in diesem Jahr 100.000 Euro. Wie schon in den Jahren zuvor fördere das Bundesfamilienministerium den vom NS-Dokumentationszentum entwickelten „Lokalen Aktionsplan Köln“.

Der Schwerpunkt der Projekte liegt 2009 im Stadtteil Mülheim. Schon 2008 habe die Stadt mit diesen Mitteln 25 Projekte realisieren können, u.a. Theaterstücke, Broschüren, Konzerte und Ausstellungen. Insgesamt hätten sich über 3.000 Menschen beteiligt, darunter viele Kinder und Jugendliche. (DomRadio)

Kommentar: Der Aktionsplan wendet sich ausschließlich an die deutsche Bevölkerung. Rechtsextreme anderer Nationen, die man gerade in Mülheim nicht lange suchen muss, werden von dieser Art von Aufklärung nicht wahrgenommen. (rb/MF)
Schöne Aufnahme mit Katzenbuckel-Brücke von Uwe Schäfer
Anstieg der Asylbewerber
BRD - Der Anstieg der Asylbewerber ist im Wesentlichen auf die weiterhin schlechte Sicherheitslage im Irak zurückzuführen: 6.836 Iraker stellten 2008 einen Asylerstantrag, 2.509 mehr als 2007. Damit kam fast jeder dritte Asylbewerber aus dem Irak.

Auf Platz 2 der Hauptherkunftsländer im Jahr 2008 lag die Türkei (1.408 Erstanträge). Die Zahl der Asylerstanträge ging, wie schon in den letzten 7 Jahren, erneut zurück, diesmal jedoch nur geringfügig um 2,0 Prozent (-29 Anträge). Der Anteil von Personen kurdischer Volkszugehörigkeit an allen türkischen Asylbewerbern blieb 2008 mit 78 Prozent im Vergleich zu 2007 (79 Prozent) nahezu gleich. (BMI)

Kommentar: Es ist bemerkenswert, dass vom Nato-Partner und zukünftigen EU-Mitglied Türkei seit Jahren die meisten Asylbewerber kommen. Allgemein scheint die Intoleranz gegenüber Minderheiten in islamisch geprägten Staaten zuzunehmen, wie auch der Irak zeigt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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