Schüler starteten Nichtraucherkampagne

Höhenhaus - Es ist ihnen ernst mit der Rauchfreiheit. Noch ist keiner von ihnen dem Glimmstängel verfallen. Emre (14) hat selbst noch nie an der Zigarette gezogen: "Es ist einfach nicht gut für den Körper, es ist ungesund", so seine eindeutige Meinung. Fast alle Schüler sind sportbegeistert, und das allein ist schon ein guter Grund mit dem Rauchen erst gar nicht anzufangen. Ein Jogger, der qualmt, kaum vorstellbar. Ein Skater mit Raucherhusten, toller Anblick.

"Wir bleiben Nichtraucher" riefen die Schülerinnen und Schüler am frühen Morgen am Mediapark und ließen 26 Luftballons mit Nichtraucherpostkarten in die Luft steigen. Auf den handgeschriebenen Karten stehen etliche Tipps für Raucher, die den Glimmstengel aufgeben wollen. Die 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7.23 der Willy-Brandt-Gesamtschule beteiligten sich am bundesweiten Schülerwettbewerb "Be Smart - Don't Start" ..

"Be Smart - Don't Start" wurde im Schuljahr 2006/2007 zum zehnten Mal in Deutschland veranstaltet. Der Wettbewerb soll Schülern der sechsten bis achten Klasse den Anreiz geben, gar nicht erst mit dem Rauchen zu beginnen. (Kölner Wochenspiegel, cb)

Kommentar: Unsere Gesellschaft akzeptiert Alkohol und Nikotin, obwohl das im Jahr weit über 100tsd Menschen vorzeitig das Leben kostet. Die Unterweisung der Jugend im Gebrauch weicher, aber verbotener Drogen überlassen wir der Rauschgiftmafia, die gewinnfördernd Koks und Heroin in den Markt hinterherschiebt.

Nach einer systematischen, vernünftigen Drogen- und Jugendpolitik hört sich das nicht an. Schön, wenn die Schüler das tatsächlich durchschaut haben sollten. (rb/MF)

Shark Island, demnächst "Sandburg Cologne" (rb/MF)

Eröffnung verschoben

Mülheim - Eigentlich wollten die Macher von "Sandburg Cologne" ebenfalls heute öffnen, doch daraus wird nichts. „Wir haben mit einigen Lieferanten Schwierigkeiten“, erklärt Veranstalter Uli Anders. Frühestens am 10. Mai wird es im Mülheimer Hafen losgehen.

Am 2. Juni soll dann die offizielle Eröffnungsparty steigen. Sand und Palmen sind zwar da, ansonsten herrscht jedoch gähnende Leere. Die Möbel fehlen noch, die Bars sind noch nicht angebracht und mit dem Strom gab es ebenfalls Probleme.

„Natürlich ärgert uns das etwas, aber wir haben einen Vertrag über 5 Jahre, genügend Zeit, um hier etwas aufzubauen“, bleibt Anders optimistisch. Gerade 6 Wochen Zeit hatten die Verantwortlichen der „Sandburg-Cologne“ um Geschäftsführer Michael Fassbender, um das Areal auf Vordermann zu bringen. (Kölnische Rundschau, Nicole Stötzel)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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