Wasserstoffbus der Firma van Hool (eigenes Bild)
Wasserstoffregion Rhein-Berg

Rhein-Berg - Mit Zuversicht sehen die Kreistagsmitglieder der Entscheidung des Landes zum Thema „Modellregion Wasserstoffregion“ entgegen. Der Kreis gehört zum Verbund „Wasserstoffregion Rheinland“, dieser steht im Landeswettbewerb in der entscheidenden Runde.

Das Thema Wasserstoff-Nutzung treibt die RVK seit Jahren voran, inzwischen laufen auch Brennstoffzellen-Pkw seit einem Jahr problemlos. Weiteren Auftrieb für die Technik erhofft sich der Kreis von einem Modellprojekt, das gerade in Wuppertal läuft.

Die Stadtwerke wollen Wasserstoff mit Strom aus der Müllverbrennung produzieren. Gerade die stromaufwendige Produktion von Wasserstoff ist ein Problem. Eine Produktion von Wasserstoff mit Strom aus dem Müllheizkraftwerk Leverkusen soll der Kreis in Kooperation mit dem Entsorger Avea prüfen. (KR)

Kommentar von Biker am 19.11.2019

Einfach gesagt, gewinnt man Wasserstoff, in dem man Wasser mithilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Dazu braucht es Energie. Die Brennstoffzelle fügt den Wasserstoff und Sauerstoff wieder zusammen, dabei wird die Energie frei und als Strom zum Antrieb genutzt. Aber, wie immer im Leben: Man steckt an Anfang mehr Energie rein, als man anschließend rausbekommt. Man kriegt halt nichts geschenkt im Leben ..

Kommentar von Milchmaedchen am 19.11.2019

Wenn ich zuerst das Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zerlege und dann den Wasserstoff nutze, warum tanke ich nicht gleich den Strom und schenke mir das ganze Theater?

Bei kleineren Transportfahrzeugen ist die KVB sogar schon auf Null-Emission runter und das ganz ohne Katalysator .. (Bild KVB)

Nachrüstung von Dieselbussen

Köln - Die KVB haben 77 ihrer Dieselbusse mit dem Abgas- Nachbehandlungssystem “NOxBuster“ nachgerüstet. Zudem wurden 32 Dieselbusse des Tochterunternehmens Schilling Omnibusverkehr GmbH mit dem System des Herstellers Proventia ausgestattet.

Die Nachrüstung der 109 Busse wurde nun abgeschlossen. Mit der Nachrüstung der NOx-Katalysatoren wurden Dieselbusse der Schadstoffklasse EURO V bzw. auf das Niveau des Standards EURO VI gebracht. Das Abgasminderungssystem senkt hierbei den Ausstoß von NOx mindestens um 85 Prozent.

Die Kosten je Bus betragen ca. 16.000 Euro, von denen 80 Prozent aus dem Sofortprogramm “Saubere Luft“ des Bundes gedeckt werden. Alle nachgerüsteten Busse werden mindestens weitere vier Jahre im ÖPNV eingesetzt, sonst wäre die Investition der Unternehmen und des Bundes nicht nachhaltig. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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