Buchheim - Am Freitag, den 09.01.09 gegen 13.40 Uhr hatte die Frau mit ihrem Pkw Daimler Chrysler den Mülheimer Ring aus Richtung Berliner Straße in Fahrtrichtung Süden befahren. Nach bisherigen Ermittlungen überfuhr die 28-Jährige in Höhe der Piccoloministraße den mit Halbschranken versehenen Bahnübergang.

Zur gleichen Zeit kam ein aus ihrer Sicht von rechts kommender Güterzug, mit dem der Daimler kollidierte. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw der 28-Jährigen gegen die für den Gegenverkehr befindliche geschlossene Halbschranke gedrückt, wo er zum Stillstand kam. Eine erste Befragung der verletzten Fahrzeugführerin konnte noch nicht durchgeführt werden.

Der Lokführer (25) erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt. Er musste von einem Kollegen abgelöst werden. Techniker vom Signaldienst Gremberg haben nach ersten Erkenntnissen vor Ort eine Relaisauswertung im Schrankenschalthaus am Bahnübergang durchgeführt. Die Auswertung ergab keinerlei Störungen oder Fehlermeldungen der Schranken. (le)

Mülheim - Das kalte Winterwetter treibt die Werte für Feinstaub nach oben. Der europaweite Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub-Partikel pro Kubikmeter Luft werde seit Ende Dezember weiträumig an der Mehrzahl der Messstationen in NRW überschritten, teilte das Landesumwelt am Freitag mit. Betroffen seien daher nicht nur die Ballungsräume.

Die hohe Belastung wird durch die gegenwärtige Wetterlage mitverursacht, die keinen ausreichenden Luftaustausch zulässt. Bei wenig Wind liegt ein "Deckel" von etwas wärmerer Luft auf bodennaher Kaltluft. (WDR-Nachrichten)

Kommentar: Ja, das launische Wetter kümmert sich herzlich wenig um städtische Planungen. Hatte sich noch vor wenigen Tagen Herr Arentz vom Kölner Umweltamt optimistisch gezeigt - startet 2009 die Umweltzone doch ohne die Ausnahmeregelungen - so haben wir jetzt schon 5 Überschreitungen in nur 9 Tagen. Das wird natürlich nicht so weitergehen, aber ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit roten Plaketten kommt in Sichtweite. (rb/MF)

Mülheim / Köln - Liebe Leser, die Stadt Köln hat ihren Internetauftritt überarbeitet. Dies geschah recht diskret und zurückhaltend, wir haben heute im Kölner Stadt-Anzeiger den ersten Bericht dazu gefunden. Die Seite ist auch heute schon am Netz und sieht recht aufgeräumt aus.

Bei der Renovierung wurden die Seiten neu angelegt und haben neue Namen und Adressen. Wenn Sie auf Ihrem heimischen Rechner Favoriten, bzw. Lesezeichen auf häufig benutzte Seiten der Stadt abgelegt haben, funktionieren die alle nicht mehr. Ärgerlich.

Wir haben auch einen Blick auf den Kulturkalender geworfen. Der zeigt für den Bezirk Mülheim und seine 140tsd Einwohner für die nächsten vier Wochen - keinen einzigen Termin. Peinlich. Schauen Sie also lieber in den Kalender der Mülheimer Freiheit. Für uns ist rechtsrheinische Kultur kein unbeschriebenes Blatt. (rb/MF)