Deutz-Mülheimer Straße (Stadt Köln)
Einladung Bürgerbeteiligung
Mülheim - Wir haben über die Entwicklung des Gebietes Mülheim-Süd mehrfach berichtet. Das Gebiet der ehemaligen Deutz AG reicht von Mülheim-Süd bis Deutz-Nord und Buchforst und unterliegt einem starken Wandel.

Er ist einerseits von De-Industrialisierung und den damit verbundenen Arbeitsplatzverlusten gekennzeichnet, wie auch den Chancen für eine Neugestaltung: Neue Wohngebiete, umweltfreundlicheres Gewerbe, etc.

Die Stadt Köln lädt jetzt alle interessierten Bürger zur Öffentlichkeitsbeteiligung am Planungsverfahren ein: Dienstag, 21.10.08, 19 Uhr, Aula der Johann-Bendel-Realschule, Danzierstraße 146a, Köln-Mülheim. (Lageplan, Google-Map)

Taubenschlag für Köln-Mülheim?
Mülheim - Die Bürgervereinigung Köln-Mülheim 1951 e.V. in Köln Mülheim hat bei den Ratsfraktionen einen Antrag zur Errichtung eines Taubenschlags auf dem Bezirksrathaus Köln-Mülheim gestellt. Die Arbeitsgruppe Stadttauben Köln begrüßt diese Initiative, denn seit Jahren verschmutzen die vielen in Köln-Mülheim ansässigen Tauben Straßen und Gebäude. Insbesondere am Wiener Platz fühlen sich die Mülheimer von den Tieren und dem Schmutz belästigt.

Dieses Problem könnte jetzt gelöst werden, denn die Mülheimer wollen nun ein Konzept anwenden, das auf der Bindung der Stadttauben an Taubenschläge, auf kontrollierter Fütterung und dem Austausch der Gelege durch Ei-Attrappen basiert. Die Errichtung eines Taubenschlages auf dem Dach des Bezirksrathauses würde die Tauben vom Wiener Platz an diesen Standort binden .. (Open PR)

Kommentar: Schon letztes Jahr hat die Mülheimer Umwelt Gruppe über dieses Verfahren berichtet. Es hat den Reiz, ohne Tötungen auszukommen. Neben dem Wiener Platz ist die Eisenbahn-Unterführung Sonderburger Straße ein unzumutbarer Ort. Regelmäßig lassen ein bis zwei Dutzend überfahrener Tauben und Berge von Taubenkot auf dem Gehweg viele Mülheimer diese Unterführung meiden. (rb/MF)
Eigentlich ganz hübsch, die Tauben ..

Unfall mit Fahrerflucht
Mülheim - Im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall in Köln-Mülheim am Sonntagabend (19.10.) sucht die Polizei den Fahrer eines Audi 80 (Bj. 94). Der bislang Unbekannte hatte gegen 22.40 Uhr auf dem Neurather Ring in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war dann auf die Gegenfahrbahn geraten.

Nach einem Lenkmanöver war der Wagen offensichtlich nach rechts von der Straße in einen Grünstreifen abgekommen, hatte vor einer Kleingartenanlage mehrere Mülltonnen umgefahren und sich dann überschlagen und war auf dem Dach liegen geblieben. Als Polizisten an dem Fahrzeugwrack eintrafen, fehlte von dem Fahrer jede Spur.

Ermittlungen an der Wohnanschrift des Fahrzeughalters ergaben, dass dieser den Wagen am 19.09. an einen Mann aus Köln verkauft hatte. Der Erwerber des grauen Audi 80 (EU-T 515) hat den Wagen nicht umgemeldet. Am 09.10. ist das Auto in Mülheim bereits im Zusammenhang mit einem Aggressionsdelikt aufgefallen. Die Polizei sucht nun den Fahrer des Fahrzeuges. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 62 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen.
Islamprofessor sucht Schutz
Münster - „Es gibt keine konkreten Bedrohungen, aber in Absprache mit der Polizei ziehen wir in ein neues Gebäude um, das besser zu schützen ist“, sagte Kalisch. Hintergrund der Sicherheitsmaßnahme ist ein Streit mit dem Koordinierungsrat der Muslime (KRM) über die Ausbildung islamischer Religionslehrer am Institut von Kalisch.

Der KRM als Dachverband der vier größten muslimischen Verbände in Deutschland hatte Anfang September die Zusammenarbeit mit Kalisch bei der Ausbildung von muslimischen Religionslehrern aufgekündigt, weil der Forscher die historische Existenz des Propheten Mohammed angezweifelt hatte.

Um den Streit zu beenden, hatte das NRW-Wissenschaftsministerium angekündigt, dass an der Uni Münster bald eine zweite Professorenstelle für islamische Religionswissenschaft besetzt werden soll. Der muslimische Professor stellte am Montag klar, er werde weitermachen wie bisher. Ein Sprecher der Hochschule betonte, dass die Vorlesungen Kalischs allen Studenten offen stünden. In Münster gibt es derzeit 26 islamische Lehramtsstudenten. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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