Die neue GAG-Zentrale auf dem einstigen CfK-Gelände in Kalk. Foto GAG AG
GAG geht nach Kalk

Kalk - Die GAG zieht bis zum 1. Oktober, von Müngersdorf in die neue Zentrale nach Kalk. Auf dem Gelände der früheren Chemischen Fabrik wird das Unternehmen ein neu errichtetes Verwaltungsgebäude belegen.

Dort stehen 300 Mitarbeitern 12 400 Quadratmeter zur Verfügung. Wegen des Umzugs ist die alte GAG-Zentrale von Freitag, 28. September, bis Dienstag, 2. Oktober, für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nicht betroffen davon sind die GAG-Kundencenter. Offizielle Eröffnung ist am 13. Oktober. Die neue Adresse der GAG lautet: Straße des 17. Juli 4, 51103 Köln. Unverändert bleiben die Telefon-Nummer (0221/201 10) und E-Mail-Adresse. (KStA)

Schloss Wahn um 1860 (Bild Sammlung Alexander Duncker, gemeinfrei, Wikipedia)
Wirren in Schloss Erdo-Wahn

Porz - NRW-Ministerpräsident Laschet trifft Erdogan Samstag doch nicht auf Schloss Wahn. Die Eigentümerin, die Freiherr von Eltz’sche Verwaltung, hat eine einstweilige Verfügung gegen das Treffen erwirkt.

Angeblich hat sie erst aus der Zeitung vom Treffen erfahren. Laschet wollte Erdogan vor dessen Besuch in der Zentralmoschee dort treffen. Schloss Wahn liegt in der Nähe des Flughafens Köln/Bonn, wo Erdogan um 13 Uhr landen soll. (KStA)

Kommentar: Panne über Panne in dieser Politposse. Die ganze Party ist miserabel vorbereitet und kommuniziert. Hoffentlich kommt wenigstens Erdogans Flieger wieder heil zurück in die Türkei: Spritrechnen ist eine hoch komplizierte Sache .. (rb/MF)

Kurdendemo in Deutz 2016 (Foto Horn, Kölnische Rundschau)
Kurden-Demo in Deutz

Deutz - Verschiedene kurdische Gruppierungen werden unter dem Motto „Erdogan not welcome – keine schmutzigen Deals mit der Türkei!“ am Samstag, 29. September, auf der Deutzer Werft eine Demonstration gegen den Köln-Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan abhalten.

Um 10 Uhr soll die Großkundgebung beginnen, ab 12 Uhr soll ein Zug durch die Innenstadt folgen, bevor um 14 Uhr die Abschlusskundgebung wieder auf der Deutzer Werft stattfindet. Wie berichtet, will Erdogan am Samstag die Moschee in Ehrenfeld eröffnen. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Schade, dass darüber nicht zuerst die Presseseite der Polizei informiert. Trägt sie doch die Hauptverantwortung für den sicheren Ablauf und sammelt als Dank Überstunden und hält als Sündenbock her, wenn es Ärger gibt .. (rb/MF)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Peinlich kleinlich ..

Köln - Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird am Samstag der Eröffnung der Großmoschee der türkisch-staatlichen Behörde DITIB fernbleiben. Dies teilte sie am Mittwoch auf Anfrage des EXPRESS mit. (EXPRESS)

Kommentar: War sie überhaupt eingeladen? Nein, war sie nicht, dafür ist sie für Erdogan viel zu unwichtig oder bestenfalls störend. Hätte sie Mumm, würde sie am Samstag hingehen. Mit großem Geleit und höflich, aber bestimmt, Einlass begehren.

Da könnte sie auch den Architekten Böhm mitnehmen. Auch der ist nicht eingeladen und verkraftet die Zurücksetzung ebenfalls nicht. Auch er lässt den EXPRESS verkünden, er nehme "an der Eröffnung nicht teil". Ihr seid vielleicht Helden .. (rb/MF)

Der ehemalige Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (Bild Elke Wetzig, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Schramma verärgert

Köln - Als er von einer Brüsselreise kam, fand er Donnerstag eine Einladung zur Moschee-Eröffnung im Briefkasten. Diese späte Einladung empfinde er als undankbar, meinte der ehemalige Kölner OB Fritz Schramma.

Er gehe da nicht hin, vor allem, nachdem er sich so viele Jahre im Beirat intensiv für den Bau der Moschee eingesetzt habe. Überhaupt hätte er einen Arbeitsbesuch und keinen Staatsempfang für Erdogan für angemessen gehalten.

Gleichwohl halte er die Moschee für ein sehr schönes Gebäude und hoffe, dass man auch mit der DiTiB wieder vernünftig miteinander ins Gespräch komme und hier keine Parallel-Gesellschaft entstehe. (Interview im Deutschlandfunk, 29.09.18)

Grafik Stadt Köln

Verkehrsbehinderungen - Erdogan-Besuch

Köln - Wer am kommenden Samstag, 29. September 2018, in die Kölner City möchte, lässt seinen Wagen linksrheinisch möglichst außerhalb der Gürtel stehen oder reist direkt mit Bahn, U-Bahn oder Bus an.

Ähnliches gilt für die City-Besucher aus dem Rechtsrheinischen. Auch sie sollten den Bereich Deutz weiträumig umfahren oder außerhalb den Wagen stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen.

Die DITIB erwartet zur Eröffnung ihrer Moschee um 15 Uhr an der Inneren Kanalstraße Erdogan, der mit seiner Delegation im Rahmen seines Staatsbesuches in der Bundesrepublik direkt aus Berlin einfliegt. (Stadt Köln)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
DiTiB scheitert bei der Sicherheit

Köln - Die staatlich-türkische DITIB hatte als Dachverband ihre mehr als 800 Moscheevereine in ganz Deutschland aufgerufen, nach Köln zu kommen, wenn der türkische Staatspräsident Erdogan die Moschee eröffnet.

Aber die Stadt Köln hat die Versammlung vor der Moschee, zu der 25.000 Menschen erwartet wurden, abgesagt. OB Reker (61, parteilos) erklärte: „Die Eröffnung der Moschee mit Präsident Erdogan und den geladenen Gästen kann stattfinden.

Aber eine weitere Veranstaltung der DITIB im Außenbereich können wir nicht genehmigen. Die DITIB hat kein ausreichendes Sicherheitskonzept vorgelegt. Eine unüberschaubare Menschenansammlung können wir nicht akzeptieren.“ (EXPRESS)

Stadtteilbibliothek Kalk wird renoviert

Kalk - Ab 14. August 2017 wurde die Stadtteilbibliothek Kalk umfassend renoviert und sollte Anfang 2018 wieder eröffnet werden. Die Stadt sah das als Chance, um das bestehende Angebot weiterzuentwickeln.

Ein neues und zeitgemäßes Konzept soll geschaffen werden. Für die Renovierung werden auch Fördermittel von "Starke Veedel – Starkes Köln“ eingesetzt. (Stadt Köln, 04.08.17)

Kommentar: Die Wiedereröffnung war für Anfang 2018 angekündigt. Das war vor einem halben Jahr. Aber sehen wir es mit Kölner Augen: "Anfang 2018" ist ja im September 2018 immerhin noch zur Hälfte richtig .. (rb/MF)

Die interessante Frage ist jetzt: Wie und wer kontrolliert das Gewichts-Limit? (rb/MF)
Sperrung Mülheimer Brücke für LKW über 12t

Mülheim - Die Mülheimer Brücke wird wegen Brückenschäden ab sofort für schwere Lastwagen gesperrt. Bis auf Weiteres dürfen nur noch LKW mit einem Gesamtgewicht von 12 Tonnen über die Brücke fahren.

Die Stadt stellt bereits entsprechende Schilder auf. Die Mülheimer Brücke sollte eigentlich schon längst generalsaniert werden. Wegen der massiven Bauschäden am Kalker Grenztunnel an der Zoobrücke wurde die Sanierung aber verschoben.

Es ist eine Hiobsbotschaft für die Kölner Wirtschaft: Denn zwei Brücken, auf denen der Verkehr nur eingeschränkt rollen kann, könnten den totalen Verkehrskollaps in Köln bedeuten. (Radio Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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