Noch-Firmensitz auf der Schanzenstrasse
Kampf um Arbeitsplätze
Mülheim - Köln muss kämpfen, 500 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Gingen sie verloren, wäre das nicht zuletzt für das strukturschwache Mülheim bitter. Die Trümpfe der Stadt Neuss liegen auf der Hand - ihr Areal ist größer, billiger und frei von Altlasten. Köln hat die Manpower, motivierte Facharbeiter, die ihren Standort nicht aufgeben wollen, und laut IG Metall Köln „allmählich unruhig werden". Für die NKT-Cables-Mutter in Dänemark, die letztlich die unternehmerische Entscheidung fällen muss, dürften diese Befindlichkeiten jedoch nachrangig sein, sie muss rechnen.

Das alte Industriegelände am Mülheimer Hafen muss, bevor es genutzt werden kann, unter anderem von der 1902 erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Möhring-Halle befreit werden. Diese auf drei Millionen Euro geschätzten Kosten kann Köln dem Unternehmen nicht abnehmen, das wäre eine unzulässige Subventionierung. Schwerer aber dürften bei einer Verlagerung die hohen Abfindungen und der Produktivitätsverlust wiegen - stichhaltige Argumente, die für Köln sprechen. (Kölner Stadt-Anzeiger, aus der Wiesche)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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