Chemiepark Leverkusen, Bayer-Archivbild
Chemieunfall im Chempark
Mülheim/Leverkusen - Mülheim grenzt unmittelbar an Leverkusen und das Werksgelände von Bayer. Wir sind also von Unfällen auf dem Werksgelände unmittelbar betroffen: “Gegen 7 Uhr ereignete sich der Zwischenfall in einem Betrieb der Kronos Titan GmbH. Ein Gemisch aus Stickstoff und Chlor trat aus einem undichten Ventil aus.

Nach Angaben aus dem Chempark handelt es sich dabei um eine geringe Menge. Vorsichtshalber seien sechs Personen zur Behandlung in die Ärztliche Abteilung gebracht worden. Sie hatten leichte Atemwegsreizungen. Die Feuerwehr rückte mit 24 Einsatzkräften an. Mit Wasserwänden verhinderte sie, dass sich die chemischen Stoffe weiter verbreiteten.

Das Stickstoff-Chlor-Gemisch habe sich nur auf dem Betriebsgelände ausgebreitet, meldete Currenta. Ein Umweltmesswagen habe außerhalb des Chemparks keine erhöhten Werte feststellen können. Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte ist bisher ungeklärt." (KStA, jos)

Chemiepark Leverkusen, Bayer-Archivbild

Oldtimer in Brand gesteckt
Dellbrück - In der Nacht auf den 27. August haben Unbekannte in Köln-Dellbrück einen Mercedes angezündet. Das Feuer griff auch auf eine angrenzende Garage und einen darin abgestellt Oldtimer über.

Nachbarn hatten gegen 01:50 Uhr die Flammen in der Straße Im Hochwinkel bemerkt und die Feuerwehr sowie die Polizei alarmiert. Da brannte das Auto bereits lichterloh. Weil der Mercedes vor einem hölzernen Garagentor geparkt war, griff das Feuer auch auf dieses über. Ein weiterer Mercedes, Baujahr `78, der in der Garage untergebracht war, fing im Heckbereich ebenfalls Feuer.

Das Übergreifen der Flammen auf einen dritten Wagen konnte die Feuerwehr verhindern. Es entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. Die Brandermittler der Kölner Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0221/229-0. (ag)
Chemiepark Leverkusen, Bayer-Archivbild

Neue Mitte für Holweide
Holweide - Nach sieben Jahren wird es nun Ernst mit dem neuen Marktplatz in Holweide an der Bergisch Gladbacher Straße. Der Vorsitzende des Fördervereins Holweide e.V. Hans-Werner Bartsch, Bürgermeistet Josef Müller und der Vorsitzende des Bürgerverein Holweide, Günter Kühler gaben mit dem symbolischen "ersten Spatenstich" den Weg frei, für die neue Holweider Ortsmitte.

Hans-Werner Bartsch sprach denn auch von einem großen Tag für den Stadtteil, denn hier entstehe ein Marktplatz, den die Holweider lange gewünscht hätten und den Holweide auch brauche. Der symbolische Spatenstich schaffe endlich Klarheit. Von den anfallenden Kosten haben die Holweider durch Spenden 50.000 Euro beigesteuert. Bürgermeister Josef Müller hob in seiner Rede besonders diese Eigenleistung der Bürger hervor.

Vier Wochen sind für den Bau des "Holweider Marktplatzes" angesetzt. Auch der Vorsitzende der IG Holweider Betriebe, Henry Schülter sieht in dem Baubeginn ein wichtiges Signal. Die IG sei froh, dass der Platz nun so erstellt werde, dass man ihn später optimal nutzen könne .. (Kölner Wochenspiegel)
Weiterer Abschnitt der A3 fertig

Dellbrück - Nach dreijähriger Bauzeit wird ein weiterer Ausbauabschnitt der A3 freigegeben. Die A3 gilt als die höchstbelastete Autobahn Deutschlands und wird von sechs auf acht Fahrstreifen verbreitert. 171.000 Fahrzeuge werden hier jeden Tag gezählt. 52,6 Mio Euro wurden inklusive umfangreicher Lärmschutzmaßnahmen für den 2,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen Köln-Ost und Köln-Dellbrück investiert.

Die symbolische Verkehrsfreigabe übernehmen am Donnerstag, 28.08. Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Oliver Wittke, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Winfried Pudenz, Straßen NRW, Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln.

Kommentar: Die Fußgänger haben es sofort gemerkt: Die Autobahn ist weg. Durch die Kombination von Schallschutzwänden und leisem Straßenbelag ist selbst in unmittelbarer Nähe zur Autobahn kaum noch etwas vom Verkehrslärm zu hören. Keinesfalls weniger werden aber die Abgase der Fahrzeuge. Wer denen entgehen will, kann nur wegziehen, Schallschutz hin oder her. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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