Sieht nach Gewerbemüll aus. Anderes, z.B. Fernseher, ist wohl eher von privat. (Foto Klaus Müller)
Müll am Friedhof
Mülheim - Liebe Leser, nur wenige kennen den jüdischen Friedhof am Neurather Ring. Zudem ist der Friedhof geschlossen und für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Aber, und das macht ihn anscheinend attraktiv, er hat einen kleinen Parkplatz mit einer Zufahrt. Das ist zum einen für Jugendliche interessant, die ungestört den mitgebrachten Döner oder Hamburger vertilgen wollen. Danach darf’s dann auch ein Fläschchen oder ein Pfeifchen sein.

So weit, so gut. Wenn da nicht der Müll wäre, den sie gerne mal liegen lassen. Für andere Leute ist die versteckte Lage und die bequeme Zufahrt eine unwiderstehliche Einladung, illegal ihren Müll abzuladen. Klaus Müller, ein aufmerksamer Mitbürger, hat uns das Foto rechts geschickt. Neben der Bezirksvertretung hat er auch die Kölner Synagogengemeinde über den Zustand informiert.

Aber das Problem ist mit “einmal Müll abholen” offenbar nicht erledigt, wie man auch von anderen Fällen weiß: Die Ecke Keup- und Bergisch Gladbacher Straße ist auch nach jahrelanger Bemühung immer wieder voller Sperrmüll. Für den Friedhof hilft wohl nur eine Absperrung der Zufahrt. Denn zu Fuß gehen ist für manchen eine noch größere Zumutung als ordentliche Müll-Entsorgung. (rb/MF)

Sieht nach Gewerbemüll aus. Anderes, z.B. Fernseher, ist wohl eher von privat. (Foto Klaus Müller)

Neue Sendemasten am Kulturbunker?
Mülheim - (rb/MF) Anwohner, die auf die neu aufgestellten Masten in der Nähe des Kulturbunkers misstrauisch reagierten und neue Mobilfunk-Antennen vermuteten, bekamen von der Kulturbunker-Geschäftsleitung diese beruhigende Auskunft:

“Wir müssen widersprechen, es handelt sich hierbei um ein Hochwasser-Frühwarnsystem. Am Mast sind Sirenen angebracht. Dies haben wir uns soeben nochmals von der zuständigen Bauleitung versichern lassen. Im Fall eines Hochwassers werden die Bewohner durch die Sirenen gewarnt.

Von einem Sendemast kann also nicht die Rede sein. Natürlich ist ein kleiner Sender zur Aktivierung und Weiterleitung des Warnsignals an andere Maste eingebaut. Es ist also nicht so, dass Besucher des Kulturbunkers nun einer Gefährdung durch Elektrosmog ausgesetzt seien.” (Kulturbunker Mülheim)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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