Vielleicht überrascht uns der US-Präsident mit derselben Nummer, die schon einen seiner Vorbilder unsterblich machte? (Grafik DMGint.de)
Die große Flut

Houston - Im Süden von Texas spitzt sich die Flutkatastrophe weiter zu. Besonders betroffen ist die Millionenmetropole Houston: Weite Teile der viertgrößten Stadt der USA stehen nach Hurrikan "Harvey" unter Wasser.

US-Präsident Donald Trump will das Flutgebiet am Dienstag besuchen, wie das Weiße Haus mitteilte. Für Trump ist es die erste große Naturkatastrophe, mit der er in seiner rund siebenmonatigen Amtszeit konfrontiert ist. (T-Online)

Kommentar: Donald Trump nimmt sich ein Beispiel am Kollegen Gerhard Schröder bei der Elbeflut. Beide können den Wasserstand zwar um keinen Millimeter senken, aber für die Menschen sind Anteil nehmen und Hoffnung spenden wichtig. (rb/MF)

Was denken die Flüchtlinge wohl über den Gekreuzigten? (Bild WDR)

Kirchenasyl nimmt zu

NRW - Die Kirchengemeinden in NRW gewähren derzeit rund einhundert Flüchtlingen Kirchenasyl, um sie vor der Abschiebung zu schützen. Das sind doppelt so viele wie 2015.

Bei der Evangelischen Kirche im Rheinland ist der Andrang mit 66 Flüchtlingen besonders hoch. Gründe seien unter anderem eine immer striktere Abschiebepolitik sowie die prekäre Situation in anderen EU-Staaten wie Italien, Ungarn oder Bulgarien.

Je nach Region sind die Unterschiede groß So befindet sich im Bistum Essen derzeit niemand im Kirchenasyl. Bundesweit zählt die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" aktuell 351 Fälle mit 551 Asylbewerbern. (WDR)

An dem exzessiven Alkoholkonsum nehmen viele Kölner Anstoß. Foto Banneyer

Magnet Köln - auch für Armut

Köln - Alkoholleichen auf dem Bürgersteig, aggressive Bettelei, Urinieren in Hauseingängen, Elends-Camps an Bahngleisen und in Grünanlagen: Die Beschwerden über Obdachlose aus Osteuropa haben massiv zugenommen.

Andreas Hecht vom Sozialdienst Katholischer Männer beschreibt die Lage so: „Selbst denjenigen, die keine Wohnung haben und von Prostitution oder Kleinkriminalität leben, geht es hier immer noch besser als in ihrer Heimat.“

So lange die Lebensverhältnisse in Europa unterschiedlich sind, werde sich daran auch nichts ändern. Jetzt haben die Hilfeeinrichtungen in Köln kapituliert und mit Ausnahme der Überlebensstation Gulliver am HBF ihre Türen für Osteuropäer geschlossen. (KStA)

Olaf Spahn 2014 in Köln (Bild Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Do you speak German?

Berlin - CDU-Präsidiumsmitglied Spahn ist davon genervt, dass er in Berlin oft mit der deutschen Sprache nicht mehr weiterkommt. „In manchen Berliner Restaurants spricht die Bedienung nur noch Englisch.“

„Auf so eine Schnapsidee käme in Paris niemand.“ Generell findet der 37-Jährige, dass in Deutschland das Zusammenleben nur gelingen könne, wenn alle auch Deutsch sprechen. „Das sollten und dürfen wir von jedem Zuwanderer erwarten.“

Der CDU-Politiker weiter: „Im Übrigen ist auch nicht jede kulturelle Verschiedenheit per se eine Bereicherung. Ich muss die zunehmende Zahl an Kopftüchern auf unseren Straßen ertragen, als Bereicherung empfinde ich sie allerdings nicht.“ (Welt)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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