Baubeginn in der MesseCity (Bild Meisenberg)
MesseCity - Kein Kino?

Deutz - Beim Spatenstich zur Messe-City wehte der Wind der OB den Sand in die Haare. Mit dem Mörtel gab es bei der Grundsteinlegung keine Probleme, und auch sonst gab es von Kölns größtem Bauprojekt viele gute Nachrichten:

Die Arbeiten liegen im Zeitplan, in zwei Jahren soll Leben herrschen im früheren Barmer Viertel. Die schlechte Nachricht ist, dass es das geplante Großkino wohl nicht geben wird. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Aber auch die schlechte Nachricht vom Großraumkino hat etwas Positives: Wenn das Projekt Lichtspiele Kalk auf der Kalk-Mülheimer Straße Wirklichkeit werden sollte, haben wir bald ein Kleinraum-Kino im Nachbarstadtteil Kalk. Das wäre wiederum eine gute Nachricht. (rb)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Vollbremsung mit Folgen

Mülheim - Bei der Vollbremsung einer Straßenbahn wird am Samstag (24. Juni) eine Seniorin (78) schwer verletzt. Kurz nach 12 Uhr fährt eine Bahn der Linie 4 an der Haltestelle "Keupstraße" in Richtung Schlebusch los.

Von links nähert sich ein Fahrradfahrer und will die Gleisanlage bei Rotlicht queren, ohne die anfahrende Straßenbahn zu bemerken. Fußgänger machen den Radfahrer lautstark auf die sich nähernde Bahn aufmerksam, der macht eine Vollbremsung.

Auch der Bahnfahrer bremst stark ab. Dabei verliert ein weiblicher Fahrgast (78) den Halt und verletzt sich schwer. Der 40-50 Jahre alte Radfahrer entfernt sich unerkannt vom Unfallort. Die Polizei Köln sucht Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Radfahrer machen können. (PP)

Emblem des türkischen Geheimdienstes MIT

Türkischer Geheimdienst in der BRD aktiv

Berlin - Der türkische Geheimdienst sammelt derzeit verstärkt Informationen über deutsche Politiker. Im Visier stünden mehrere Innen-, Außen- und Verteidigungspolitiker des Bundestages, meldet die „Welt”.

Das Bundeskriminalamt habe mit einigen Abgeordneten Sicherheitsgespräche geführt. Dabei soll es um die Beobachtung durch den türkischen Geheimdienst und eine Gefährdungssituation durch türkische Nationalisten gegangen sein. (T-Online)

Kommentar: Das kann man nicht kommentieren, sondern nur den Spieß umdrehen: Stellen Sie sich vor, Deutschland hätte tausende Spione in der Türkei, um türkische Politiker zu überwachen. Absurd? Nein, absurd ist, dass wir das in Deutschland zulassen. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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