Polizeipräsidium Köln-Kalk
Raubserie geklärt - Festnahmen
Mülheim - "16. Juni, 04.36 Uhr - Drei maskierte und bewaffnete junge Männer betreten die Spielhalle "RIO" auf der Frankfurter Straße in Köln-Buchheim. Die Angestellte und die noch anwesenden Gäste müssen sich auf den Boden legen. Mit dem Wechselgeld aus dem betriebseigenen Tresor und den Wertsachen der Spielhallenbesucher treten die Räuber die Flucht an.

Acht Raubüberfälle auf Spielhallen in Köln, Burscheid, Wermelskirchen und Datteln sowie vier Raubversuche - so der Tatvorwurf gegen fünf junge Männer (17, 17, 17, 18, 21) aus Burscheid und Langenfeld. Am späten Mittwochabend (25. Juni) nahmen Polizisten drei der Tatverdächtigen nach dem Versuch, eine Spielhalle in Burscheid zu überfallen, fest ..

Die Beschreibung der Waffen sowie Masken lässt den Schluss zu, dass es sich um die gleichen Täter handelt, die bereits seit Anfang Juni in Burscheid und nun auch in Köln ihr "Unwesen" treiben. Beim zuständigen Kriminalkommissariat 14 des Polizeipräsidiums Köln wird eine Ermittlungsgruppe "Casino" eingerichtet." Die Raubserie ist offenbar weitgehend aufgeklärt, die meissten Täter gefaßt. Lesen Sie den umfangreichen Bericht in der Pressemappe der Polizei. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln-Kalk

Coole Köpfe - keine starken Fäuste!
Dünnwald - „Es geht nicht darum, dass die Kinder und Jugendlichen sich selbst cool finden, sondern sie sollen lernen, in einer hitzigen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren.“ So umreißt Trainer Arne Schüler die Zielsetzung eines „Coolness-Trainings“, das er in den vergangenen Wochen mit drei Gruppen aus unterschiedlichen Altersstufen aus dem CJG Kinderheim St. Josef am Portzenacker durchgeführt hat. In dem katholischen Heim leben derzeit 116 Kinder und Jugendliche.

Jede Gruppe war an vier Tagen je vier Stunden mit Kampf- und Rollenspielen beschäftigt. Schüler: „Mit Schaumstoffschlägern kann man sich mal ordentlich verzimmern, ohne dass es wehtut.“ Aber über allen Übungen, Kämpfchen und Spielen standen klare Regeln: Respekt, Zuhören, Vertraulichkeit und ganz besonders eine Stopp-Regel. „Es geht um das Erkennen von eigenen Grenzen und den Grenzen der anderen. So können eskalierende Situationen entspannt oder vermieden werden.“

Zum Motto „Gewaltfreier Umgang untereinander“ finden im Dünnwalder Kinderheim außer diesem Training weitere Seminare und Workshops statt. „Wir reagieren damit auf die zunehmende Gewaltbereitschaft unter Kinder und Jugendlichen und möchten ein deutliches Zeichen setzen“, sagt Wilfried Vonderbank aus der Heimleitung. „Das Training ermöglicht ihnen, Konfliktlösungsmodelle kennen zu lernen und sich selbst in Stresssituationen besser einzuschätzen.“... (KStA, NR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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