Holweide - Die Kölner Hauptverwaltung des Axa-Konzerns leidet unter Platzmangel. Nachdem das Unternehmen vor zwei Jahren den Versicherer DBV Winterthur mit Sitz in Wiesbaden aufkaufte, sollen 550 der Mitarbeiter aus Hessen bis Ende 2009 nach Köln umziehen. Doch reichen die vorhandenen Büroflächen am Holweider Standort für den Zuwachs nicht aus ..

„Wir haben mit der Verlegung der Arbeitsplätze aus Wiesbaden nach Köln begonnen“, erläuterte AXA-Pressesprecher Ulrich Bockrath. Unter anderem habe Axa Büroflächen angemietet, weil die Zentrale in Holweide schon zu eng sei. Nun suche der Konzern andere Möglichkeiten. Verschiedene Optionen würden diskutiert, u.a. ine weitere Anmietung von Büroflächen "Unsere zweite Option ist ein Neubau hier in Holweide“, so Bockrath ..

Umzug und Neubau waren Thema auf der jüngsten Sitzung der Mülheimer Bezirksvertretung .. „Ich hörte, dass Axa erweitern will und schon mit dem Baudezernenten verhandelt haben soll“, so Stadtteilpolitikerin Jutta Kaske-Vollmer (SPD) .. Baudezernent Bernd Streitberger bestätigte die Gespräche .. „Vor etwa 20 Jahren hat Axa auch auf Neubau in Holweide gesetzt, warum sollte es jetzt anders sein?“ (KStA, Uwe Schäfer)

Mülheim - Die Stadt Köln stellt zurzeit die Listen für die Wahl der Jugendschöffen in der Amtsperiode vom 01.01.08 bis 31.12.13 auf. Jugendschöffen sollten erzieherische Erfahrung und Befähigung mitbringen. Die Tätigkeit der Schöffen ist ein Ehrenamt. Für Verdienstausfall und Fahrtkosten gewährt der Staat eine Entschädigung.

Die Gerichte suchen noch Männer, die sich für diese Aufgabe interessieren. Die Bewerber müssen zum Stichtag 1. Januar 2009 das 25. Lebensjahr vollendet haben und mindestens ein Jahr in Köln wohnen und hier gemeldet sein. Nach § 31 Gerichtsverfassungs- Gesetz muss ein Laienrichter deutscher Staatsbürger sein.

Wer Interesse am Amt des Jugendschöffen hat, setzt sich bitte mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, Telefon 0221 / 221-24954, Fax 0221 / 221-25466, in Verbindung. Die Bewerbungen müssen spätestens bis zum 4. Juli 2008 dort eingegangen sein. (Stadt Köln)