Wer teilt sich den Gebührenkuchen? Finanztest mit einer alten Grafik, aber die Richtung ist klar ..
Staatsfeinde in den Knast!
BRD - Eine alleinerziehende Mutter aus Brandenburg soll sechs Monate ins Gefängnis, weil sie ihren Rundfunkbeitrag nicht zahlen will. Das bestätigte am Mittwoch ein Sprecher des Rundfunks Berlin-Brandenburg rbb. (KR)

Kommentar: Wenn Sie in Köln bei einem illegalen Autorennen unbeteiligte Passanten töten, bekommen Sie eine Bewährungsstrafe und können nach der Verhandlung nach Hause gehen. Wie kann es sein, dass man für nicht gezahlte Rundfunkgebühren in's Gefängnis muss?

Ganz einfach: Der Raser handelt ohne Vorsatz, quasi hirnlos, und wird deshalb von Vater Staat mit Verständnis und Milde behandelt. Die säumige Beitragszahlerin dagegen verweigert sich mit Überlegung, Vorsatz und Absicht und fordert den Rechtsstaat frech heraus. Da setzt es Hiebe .. (rb)
Kommentar von Andrea B am 21.10.2016

Der Unterschied ist der, dass alleinerziehende Mütter und deren Kinder, im Gegensatz zu Rasern, grundsätzlich keine positive Sozialprognose haben...

Siena mit autofreier Innenstadt (Bild Massimo Catarinella, CC BY-SA 3.0)
Lob für die autofreie Altstadt

Köln - Die Politik lobt die Pläne der Verwaltung für eine autofreie Altstadt. Es wird diskutiert, die Straßen vom Roncalliplatz bis zum Alter Markt, den kompletten Heumarkt sowie die Bolzengasse und den Steinweg zur Fußgängerzone zu machen. (RadioKöln)

Kommentar: Köln wurde von den Römern angelegt. Die waren IMMER zu Fuß unterwegs, das Auto war noch nicht erfunden. Daher gibt in der Kölner City keine Entfernungen, für die man ein Auto braucht. Eine autofreie Kölner Altstadt ist also im Grunde eine sehr, sehr alte Idee.

Und besonders mutig ist sie heute auch nicht. Die italienische Stadt Siena hat ihre Altstadt schon vor vielen Jahren für Autos gesperrt. Alle, Touristen und Bewohner, wissen das sehr zu schätzen. Aber die Domstädter kopieren ja keine fremden Ideen und schon gar nicht die guten .. (rb/MF)

Bastei-Lübbe in Köln-Mülheim (Bild Buchreport.de)
Bastei Lübbe mit Verlust
Mülheim - Der Verlagskonzern Bastei Lübbe hat am Mittwoch seinen korrigierten Geschäftsbericht 2015/16 vorgelegt, der nun einen Verlust von 0,3 Millionen Euro aufweist. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von drei Millionen Euro verzeichnet.

Der Umsatz belief sich demnach auf 104,9 Millionen Euro nach 110,2 Millionen in 2014/15. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatte Bastei Lübbe im Sommer gezwungen, den Ende Juni veröffentlichten Geschäftsbericht für die Periode 2015/16 zu überarbeiten.

Aufgrund der Korrektur weisen die Kölner einen Gewinnrückgang von 10,4 auf 6,7 Millionen Euro auf. Die Umsätze aus dem Segment Buch gehen bei Bastei Lübbe zurück, auf 48,3 nach 56,5 Millionen Euro im Vorjahr. Digitale Produkte verbesserten sich anteilig von 26,1% auf 28,3%. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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