Mülheimer Brücke (rb/MF)
Mülheimer Brücke für Radfahrer
Mülheim - Wird die Mülheimer Brücke auch nach der Sanierung für Autos nur noch einspurig befahrbar sein? Darauf lässt ein Änderungsantrag von SPD, CDU, Grüne, Linke, Piraten und Deine Freunde zum Baubeschluss im Verkehrsausschuss schließen.

Dort heißt es: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Brücke so auszugestalten, dass der Radverkehr zukünftig mit einfachen Mitteln sicher auf der heute jeweils rechten Fahrspur geführt werden kann.” Auf Nachfrage des EXPRESS erklärt Grünen-Ratsherr Lino Hammer:

„Zunächst denken wir an einen Fahrradschutzstreifen auf der jeweils rechten der beiden Fahrspuren. Aber der Beschluss schließt nicht aus, dass irgendwann auch jeweils eine komplette Fahrspur je Richtung für Radfahrer zur Verfügung stehen kann.“ (EXPRESS)
Kommentar von Radler am 30.06.2016
Mit dem Rad über die Mülheimer Brücke zu fahren, war nicht immer verboten. Erst als die Polizei vor wenigen Jahren feststellte, dass die Radwege an den Pfeilern gar nicht benutzungspflichtig waren, hat die Stadt das schleunigst nachgeholt. Auch, wenn diese Radwege den Vorschriften nicht genügen ..
Schauspielhaus auf der Schanzenstraße: Aktivisten verhindern Diskussion. Foto Ben Horn
Birlikte-Diskussion wiederholt

Mülheim - Die Diskussion mit Konrad Adam, Mitbegründer der AfD, sollte Juni beim „Birlikte“-Festival stattfinden sollen. Doch linke Demonstranten stürmten die Bühne, die Diskussion fand nicht statt. Am Donnerstag wird sie nachgeholt.

Die Funkhausgespräche in WDR5 greifen das Thema am Donnerstagabend von 20.05 bis 21 Uhr auf. „Welche Werte wollen wir verteidigen, welche Grenzen der Toleranz gelten in der offenen Gesellschaft?“, heißt die Fragestellung.

Gäste der Sendung sind Mehmet Daimagüler, Jurist und Nebenkläger im NSU-Prozess, sowie Konrad Adam. Nach ersten Statements von beiden wird zur Diskussion aufgerufen. Der Eintritt ins Funkhaus am Wallrafplatz ist kostenlos, Einlass ist um 19.30 Uhr. (KR)

Nachtbürgermeister für Köln?
Köln - Die SPD will einen "Nachtbürgermeister" einführen. Nach dem Vorbild anderer Großstädte wie Amsterdam, Mailand oder London soll dieser ähnlich wie eine Ombudsstelle Konflikte zwischen Anwohnern, Clubbetreibern und Feiernden beseitigen.

Köln als wachsende Millionenstadt und attraktiven Nachtleben könne einen Nachtbürgermeister gut gebrauchen, um seinen urbanen Flair zu stärken, so die SPD. Viele Konflikte zwischen Veranstaltern, Szene und Anwohnern könnten geglättet werden, bevor sich die Fronten verhärten.

Deshalb sei es wichtig, dass der Nachtbürgermeister unabhängig von Verwaltung und Politik arbeiten könne. Ein Finanzierungskonzept soll zusammen mit den Clubbetreibern erarbeitet werden. Die SPD will einen entsprechenden Antrag in der nächsten Ratssitzung stellen. (RK, 19.06.16)
Die Treppe, der Kiosk, ein Klo, vielleicht noch ein Riesenrad, dann wird ein echter Vergnügungspark daraus .. (rb/MF)

Kiosk am Rheinboulevard
Deutz - Mehrheitlich gab der Rat grünes Licht für einen fest installierten Kiosk am Rheinboulevard. Ein „Düxer Büdche“ am Rhein könnte auch einen Beitrag für Sicherheit und Sauberkeit leisten.

Die Verkaufsstelle soll von einem Integrationsbetrieb organisiert werden. Solche Betriebe helfen Benachteiligten und Arbeitslosen bei der Integration ins Berufsleben. Das Angebot des Kiosks soll „qualitätsvoll und auf die Bedürfnisse aller Besucher abgestimmt werden.

Er soll auch auf müllvermeidende und nachhaltige Produkte setzen“, heißt es im Beschlusstext. Das Ziel ist, dass der Verkauf in einem festen Kiosk zur Sommersaison 2017 gesichert ist. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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