Mülheim/Leverkusen - Alle Fahrradfahrer sind am Sonntag, den 15. Juni eingeladen zur Premiere der "1. Kölner Fahrrad-Sternfahrt". Die Teilnahme an der organisierten Tour für Umwelt, Mobilität und Gesundheit ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Start um 14 Uhr an der S-Bahn Bayerwerk Leverkusen. Dann geht die Fahrt über die Mülheimer Freiheit, 15 Uhr Ankunft unter der Mülheimer Brücke, um 15.30 Uhr Ankunft am LVR-Turm in Deutz, Ottoplatz.

Gegen 16.30 Uhr treffen sich alle zu einer Abschlussveranstaltung am Roncalliplatz. "Es soll ein gemütlicher Ausflug für die ganze Familie werden und keine Renntour durch die Stadt", erklärte Werner Roleff, Sprecher des Aktionsbündnisses. Die Hälfte der Strecke führt über verkehrsberuhigte Straßen und die andere Hälfte über Hauptstraßen, wobei seitens der Helfer auf Abstand und Absperrungen geachtet wird, wie Roleff zusicherte.

Die Veranstalter, zu deren Unterstützung die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und der Fahrgastverband ProBahn des Rhein Sieg Kreises beitragen, haben das Ziel für eine fußgänger- und radfreundliche Verkehrspolitik einzutreten .. (KWS, da)

Mülheim - Ihr Schiff machte Zwischenstopp auf dem Weg von Rotterdam nach Wesseling. Dies nutzten der Schiffskapitän (51) und zwei der Besatzungsmitglieder am Montag Abend (09.06.08) zu einem nächtlichen Kneipenzug. Gegen 01:20 Uhr wurde ein Anwohner auf die Randalierer aufmerksam, die sich in Höhe der Danzierstraße an mehreren Wagen zu schaffen machten.

Ohne erkennbaren Grund zerkratzten die Männer den Autolack, traten gegen die Fahrzeuge und brachen Antennen und Spiegel ab. Der aufmerksame Zeuge rief die Polizei. Diesem Unterfangen konnten die alarmierten Beamten wenig später ein Ende setzen. Die Täter wurden zur Polizeiwache gebracht. Sie waren stark alkoholisiert und verhielten sich unkooperativ und renitent.

Die Wasserschutzpolizei stellte unterdessen die Identität der Rheinschiffer fest. Nach Vernehmung wurden sie zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam gebracht. Dort schliefen sie ihren Rausch aus (zw. 1,0 und 1,8 Promille). Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurden sie entlassen. Ein Strafverfahren ist eingeleitet. (ag)