Köln-Foto ohne den Dom? Gibt's nicht. (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Flüchtlinge im Bezirk Mülheim
Köln - In diesen Tagen entscheidet sich die nahe Zukunft der Flüchtlingsfrage in Köln. Die Verwaltung hat zwölf Flächen im Stadtgebiet identifiziert, auf denen sie „zeitnah“ vor allem in Leichtbauhallen, fast 4000 Asylbewerber unterbringen möchte.

Im Fokus stehen dabei die 3500 Flüchtlinge, die in 27 Turnhallen leben. „Dann können wir einen Zeitplan erarbeiten, wann wir welche Turnhallen wieder freigeben können“, sagte Stadtsprecherin Sabine Wotzlaw. Im Bezirk Mülheim sind diese Standorte in der engeren Wahl:

Dellbrück, Bensberger Marktweg, Container oder Systembau, 400 Plätze; Holweide: Schlagbaumsweg/Ostmerheimer Straße, Leichtbauhalle, 400 Plätze, Flittard: Haferkamp, Leichtbauhalle, 400 Plätze; Höhenhaus: Berliner Straße/Neurather Weg, Leichtbauhalle, 400 Plätze. (KR)
Norbert Lammert (Bild Gerd Seidel, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Bluttest für Parlamentarier?
BRD - Angesichts der Morddrohungen gegen zumeist türkischstämmige Abgeordnete haben Politiker ihrem Entsetzen Ausdruck verliehen. "Jeder muss wissen: Er greift damit zugleich das ganze Parlament und unsere Demokratie an", so Bundestagspräsident Lammert (CDU).

Am Sonntag hatte Erdogan mit Blick auf elf türkischstämmige Abgeordnete gefordert: "Ihr Blut muss durch einen Labortest untersucht werden." Sie seien offenbar gar keine Türken. Er bezeichnete die Parlamentarier als verlängerten Arm der verbotenen Arbeiterpartei PKK. (T-Online)

Kommentar:
Deutschland ist raus aus dem Nachkriegs- Kindergarten und zurück auf der Straße. Da herrscht ein rauher Ton. Das Land muss wieder lernen, einzustecken und auch auszuteilen. Mit "Entsetzen Ausdruck verleihen" gewinnt man keine Rauferei .. (rb/MF)
Bezirksrathaus Mülheim (rb/MF)

Bezirksrathaus - lange Wartezeiten
Mülheim - Die Situation in Kölner Meldeämtern ist nicht mehr schön. Wartezeiten von 2 1/2 Stunden sind keine Ausnahme. Ein Mitarbeiter sagte, dass es in Mülheim wegen der Personalnot am schlimmsten sei.

Da steht dann eine Kundenschlage von 30-40 m im Foyer vor den Eingangsschaltern. Am heutigen Tag war nur ein Schalter besetzt und es wurden, wie schon an anderen Tagen, vorzeitig keine Wartemarken mehr ausgegeben.

Es wäre dringend zu wünschen, daß die Stadt nicht horrende Summen für Prestigeprojekte ausgibt, sondern zuerst einmal Geld in eine an vielen Stellen schlecht funktionierende Verwaltung steckt. (Rüdiger Benninghaus)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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