Staat und Kirche pflegen ein inniges Verhältnis. (Kardinal Wölki beim Amtseid)
Eine Welt voller "Gerüchle" und "Geschmäckle"
Berlin - Eine prominente Politikerin fordert, die Kirchensteuer nicht mehr durch den Staat einziehen zu lassen. Dieses Privileg sei Teil des Reichskonkordats, eines Vertrags, den die Hitler-Regierung 1933 mit dem Heiligen Stuhl geschlossen habe.

Sie schrieb an Kardinal Lehmann: „Sie werden mir sicher zustimmen, dass eine Institution in der Nachfolge Christi ihre staatlichen Privilegien eigentlich nicht auf einen Vertrag mit dem Dritten Reich gründen sollte.“ Er möge sich für ein Ende des Reichskonkordats einsetzen.

Der einflussreiche 80-Jährige lehnte aber ein Gespräch ab. Das nationalistische „Gerüchlein“ (dieser Person und ihrer Partei, d.Red.) sei ihm zu groß, sagte er im Deutschlandfunk. Er fügte aber hinzu: „Vielleicht ist die Zurückweisung allein auf die Dauer kein Heilmittel.“ (EXPRESS)
Kommentar von Zugezogener am 18.05.2016
Es gibt über den Umweg Flüchlingsvertrag EU - Türkei und Ditib eine von allen zu zahlende Moscheensteuer. Die Abschaffung der Kirchensteuer würde in diesem Fall bedeuten, dass plötzlich nur noch der Islam durch den Staat unterstützt wird. Das geht natürlich überhaupt nicht. Also muss die Kirchensteuer bleiben. Notfalls, indem der Vertag einfach vor- oder nachdatiert wird...
Kommentar von Spottdrossel am 18.05.2016
Ich habe Tränen vor Lachen in den Augen. Seit 1933 von Verträgen mit den NS-Rechten profitieren und heute aus moralischen Gründen Rechte diffamieren und nicht mit ihnen reden wollen. Angepasst an die jeweilige politische Macht zieht die Kirche ihre Schleimspur durch die Geschichte. Eine deutlichere Trennung von Staat und Religion würde ich mir wünschen. Religion ist eine persönliche Angelegenheit und sollte privat sein. Genau so sollten sich auch Religionsgemeinschaften finanzieren, privat. Ürigens, mit jemandem, der eine andere Sicht der Dinge hat, kann ich immer noch diskutieren. Mit jemandem, der aus Ignoranz und Borniertheit die Kommunikation verweigert, kann ich nichts anfangen. Und wieder einmal der AfD zugearbeitet. Amen
Kommentar von Linke Flanke am 18.05.2016
Nazi-Verträge müssen rückgängig gemacht werden, das finde ich auch. Allerdings hat sich hier die Frau Storch von der AfD gegen Nazi- Kram geäußert. Muss ich jetzt auch der AfD zustimmen? Geht gar nicht. Ich hab's: Die AfD lügt, wenn sie den Mund aufmacht. Das ist zwar voll gedisst, aber Menschenrechte für Rechtemenschen .. wär ja noch schöner ..
Technologische Vorherrschaft - das klingt gut. Und wenn man einen Fehler macht? (Tschernobyl, Bild Ingmar Runge, Wikipedia)

Neue Reaktoren in Europa?
EU - Die EU-Kommission will offenbar, dass die Mitgliedsstaaten bei der Entwicklung und Erforschung neuer Reaktoren stärker kooperieren. Laut "Spiegel Online" soll spätestens 2030 ein neu entwickelter Meiler ans Netz gehen.

Die EU müsse ihre technologische Vorherrschaft im Nuklearsektor verteidigen, zitiert "Spiegel Online" aus einem Entwurf für ein Strategiepapier, das von den zuständigen EU-Kommissaren verabschiedet und dem EU-Parlament vorgelegt werden soll.

Vorantreiben wolle die EU den Bau von "flexiblen Mini-Reaktoren". Hintergrund sei, Europas Abhängigkeit von Russlands Gas zu verringern. Gleichzeitig stehe die EU-Kommission in der Pflicht, ihre Klimaziele zu erreichen und den CO2-Ausstoß zu verringern. (ARD)
Henkelmännchen (Eigenes Bild)
Henkelmännchen - Renovierung
Deutz - Die Sanierung sollte dieses Jahr beginnen. Weil aber im städtischen Haushalt noch 40 Millionen Euro eingespart werden mussten, wird der Umbau des „Henkelmännchen“ auf 2019/20 verschoben.

Dann wird die Stadt Köln den Gastronomiebetrieb, der auch als Kantine für die rund 3000 Mitarbeiter im Technischen Rathaus neben der Arena dient, auf den neuesten Stand bringen. Rund 20 Jahre nach der Eröffnung ist eine Renovierung dringend erforderlich.

Aber warum muss die Stadt diese Arbeiten finanzieren und nicht die asiatischen Investoren, die den Komplex, Arena samt Nebengebäuden, Ende 2015 für rund 440 Millionen Euro vom Esch-Fonds kauften? (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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