“In alter Frische”
Mülheim/Rösrath - Liebe Leser, wir verweisen immer wieder auf die Verbundenheit Mülheims mit dem Bergischen Land. Ob nun Rösrath schon zum Bergischen oder noch zum “Hügeligen” gehört, wissen wir nicht. Das Schloß Eulenbroich aber ist als “Location” sehr schön gelegen und nicht nur als Sitz einer Zauberschule bekannt. Ralph Kennel von der Fa. Doghouse Entertainment gewinnt dort der reifenden Gesellschaft positive Aspekte ab:

“Endlich mal wieder richtig Tanzen gehen": Diesem Wunsch vieler Junggebliebenen mittleren Alters folgt jetzt eine neue Partyreihe, die am 6. Juni um 19 Uhr im Schloss Eulenbroich in Rösrath startet. Unter dem Motto "In alter Frische" werden Hits von Bill Haley, Elvis Presley, Beatles, Abba oder Boney M. gespielt. Die tanzwilligen "Best Ager" werden unter sich bleiben, am Eingang muss der Ausweis gezeigt werden. Für alle unter 45 Jahren gibt es keinen Einlass.”

Kommentar: Der letzte Satz gefällt mir am besten: Positive Diskriminierung! Noch ein Hinweis in eigener Sache: Die Redaktion kennt weder Veranstalter noch Veranstaltung, die ist ja erst im Juni. Daher erfolgt der Besuch auf eigene Verantwortung. Wir sind uns aber sicher, dass die “frischen Alten” damit nicht überfordert sind. (rb/MF)

Meine Heimat Mülheim
Mülheim - Interkulturelles Jugendkunstfestival Mülheim reloaded! Am 6. Juni 2008 von 14 bis 19.30 Uhr auf und am Wiener Platz: Während in den Fluren des Bezirksamtes vom 6.-24. Juni Bilder, Plastiken, Installationen, Photos und Skulpturen zu bewundern sind, wird auf einer Außenbühne am 6. Juni der Wiener Platz gerockt. Moderator ist Christian Schons.

Am Festival beteiligen sich Jungen und Mädchen des interkulturellen Mädchentreffs, der „BuchT“, der Förderschule Thymianweg, der Berufsbildungszentrums des Internationalen Bundes, der Montessori Hauptschule, des Dialog-Gymnasiums, der Hauptschule Rendsburger Platz und des Genoveva- Gymnasiums und viele weitere Gruppen.

Im Anschluss an das Festival wird ab 19.30 Uhr im August-Bebel- Haus der Abend mit einer Party für alle Interessierte ausklingen. Das gesamte Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer, der zum Download bereit steht Das uns weitere Informationen über die Servicebox rechts.
Keine gute Nutzung: Müll und illegales Campen (rb/MF)
Nutzung Arnsberger Platz
Buchheim – Wir haben vor kurzem über wilden Müll und wildes Campen auf dem Arnsberger Platz berichtet. Nun ist die zukünftige Nutzung des Platzes heftig umstritten. Die Kölnische Rundschau berichtet am 29.05.08, daß SPD und CDU dort altengerechte Wohnungen mit Pflegedienst errichtet sehen wollen. Dr. Peters von der FDP lehnt das ab, weil es dafür noch keinen Investor gibt und er die Lage für ungeeignet hält.

Er bringt statt dessen das anliegende Privatgymnasium DIALOG ins Spiel, dass dort „gute Arbeit leistet“ und gerne eine als Turnhalle und Aula zu nutzende Mehrzweckhalle errichten möchte. Eines scheint auf jeden Fall klar zu sein: Der ursprünglich dort geplante Umsteigebahnhof der KVB, so berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger am 29.05.08, wird nicht gebaut.

Kommentar: Der Platz ist durch die unmittelbare Nähe der KVB-Haltestelle sowohl für Senioren als auch für Schulkinder gut angebunden. Die Arnsbergerstraße ist eine Sackgasse und hat keinen Durchgangsverkehr. Der Platz ist zudem groß genug für eine Aula UND ein Seniorenheim. Und wenn sich kein deutscher Investor findet – warum kein Altenheim für türkische Senioren und nebenan die Enkel auf dem Gymnasium? (rb/MF)
Burkini, religiös korrektes Badetextil
Badeshorts-Verbot?

Mülheim - Es ist Sommer, ab ins Schwimmbad: Wer cool ist,  trägt eine trendige Badeshorts. Doch wenn es nach den Betreibern der Bäder geht, dann werden die luftigen Hosen bald aus den Becken verschwinden. In Planung ist sogar ein knallhartes Badeshorts-Verbot.

Hintergrund ist die Hygiene. Oft werden gewöhnliche Straßenshorts anbehalten. In dem vielen Stoff sammelt sich Schmutz und Keime, die dann ins Wasser gelangen. Auch sind in den Taschen oft kleine Steine, die das Becken zusätzlich verschmutzen und die Abflüsse verstopfen .. (EXPRESS)

Kommentar: Oje, wenn das so ist, muß wohl auch der Burkini aus den Bädern verbannt werden. Der hat ja soviel Stoff wie 4 Badeshorts. Aber das ist natürlich Quatsch: Bei religiös korrekten Textilien stehen hygienische Bedenken hintenan .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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