Köln - Generali, Deutschlands zweitgrößter Versicherer, baut sein Geschäft komplett um. Die Holding mit Sitz in Köln verschmilzt mit zwei Tochtergesellschaften zur Generali Deutschland AG.

Neuer Sitz der Gesellschaft wird München. Dem Umbauprogramm dürften mehrere hundert Mitarbeiter zum Opfer fallen. Bei der Verwaltung soll gespart und die Vertriebsstrukturen schlanker werden. (EXPRESS)

Kommentar: Generali zieht nach München. Die Zurich legt ihre Standorte Köln und Bonn in Köln zusammen. Die Politik bedauert hier den Wegfall und dort den Zuzug von Arbeitsplätzen. Unter dem Strich gibt es wohl nur eins - weniger Arbeitsplätze. (rb/MF)

Höhenhaus - Im Netzwerk "Sportive Kids" (NSK), dem Sporthelfer-Pilotprojekt der Willy-Brandt-Gesamtschule Höhenhaus), starten die SchülerInnen mit den Sportarten Ultimate und  Rugby den Weg in den Breiten- und Familiensport.
 
Mit Spenden lokaler Gewerbetreibender und einem Sponsoringkonzept entwickelt sich die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit als eigenständiger Verein. Die Kids trainieren samstags in der Sportanlage des Dünnwalder TV am Zeisbuschweg.

Bei lokalen Veranstaltungen zeigen sie gerne ihr Können. Die nächsten Charity Einsätze haben sie mit ihrer Rugby Einheit beim Kölner KinderSportFest, mit dem Ultimate Team beim Veedelsfest zum 40. Jubiläum der Willy-Brandt-Gesamtschule. (PR)

BRD - Die Kinder- und Jugendhilfe erreicht straffällige männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund vielfach nicht oder zu spät. Das kann zur Folge haben, dass sie weitere Straftaten begehen. Diese Gruppe ist im Jugendstrafvollzug überproportional vertreten.

Warum prinzipiell vorhandene Hilfsangebote der Praxis diese Jugendlichen vielfach dennoch nicht erreichen und wie mit dieser Herausforderung umgegangen werden könnte, untersucht ein Wissenschaftlerteam des Deutschen Jugendinstituts in München. (idw)

Kommentar: Oft reicht alleine die Erwähnung der Fakten für den Vorwurf der "Fremdenfeindlichkeit". Der kommt sowohl aus dem Umfeld der Jugendlichen als auch von der deutschen Gesellschaft. So wird eine sachliche Auseinandersetzung unmöglich. (rb)

Mülheim - Die Stadt lässt in den nächsten Monaten die Tiefgarage unter dem Parkplatz vor der Stadthalle Mülheim sanieren. Die tragenden Betonteile aus dem Jahr 1966 weisen Schäden auf, die zum Teil dringend sanierungsbedürftig sind.

Die Stadt Köln kalkuliert mit Sanierungskosen von rund 514.000 Euro. Mit den Arbeiten wird kurzfristig begonnen. Als Ersatz steht während der rund viermonatigen Bauzeit auch Dauerparkern als Alternative das Parkhaus am Wiener Platz zur Verfügung. (Stadt Köln)

Kommentar: Nicht jeder hat die Pressemitteilung gelesen. Entsprechend interessant gestaltet sich die Parksituation vor dem gesperrten Parkplatz an der Jan-Wellem-Straße. Parkplatzsucher glauben offenbar häufig, dass sie in Notwehr handeln .. (rb/MF)