Sozialraumkoordinatorinnen Wilhelmine Streuter (Mülheim, bis 09.12, jetzt Maria Fichte) und Claudia Greven-Thürmer (Buchheim-Buchforst)
15.12.2012
Blindes Sparen
Köln - Eine weitere "Kostenstelle", die im Sanierungs- wahn gestrichen werden soll, ist die Sozialraum- Koordination. Eine Schande, dass kaputt gemacht werden soll, was viele Hände aufgebaut haben.

Wir haben in den letzten Jahren erlebt, wie wertvoll diese Arbeit ist. Sozialraumkoordinatoren wurden von der Stadt da eingesetzt, was früher als "sozialer Brennpunkt" bezeichnet wurde. Es gibt sie bei uns in Mülheim-Nord und Buchheim-Buchforst.

Sie haben für jedermann nachvollziehbar gute Arbeit geleistet: Unparteiisch und immer am sozialen Fortschritt interessiert. Gemessen am Erfolg dürften sie nicht gestrichen werden, sondern müssten eine Sekretariatsstelle zur Entlastung von der Alltagsarbeit zugeteilt bekommen. (rb/MF)