Holweide - Nachdem der Rat einen Antrag der Linken im November auf Erhalt des Krankenhauses Holweide mehrheitlich abgelehnt hatte, riefen Beschäftigte, GewerkschafterInnen und Bürger erneut zu einer Demonstration auf. 

Bei trübem Regenwetter versammmelten sich gut 250 Protestierende auf der Wiese am Holweider Marktplatz und zogen nach der Auftaktkundgebung mit Transparenten und Sprechchören über die Bergisch-Gladbacher Straße bis zum Vorplatz des Krankenhauses.

Unter den Protestierenden war auch Klaus Müller, der seit 77 Jahren in Holweide wohnt. Er erinnert an die Einweihung des Krankenhauses 1972: „Damals wurde es als Leuchtturmprojekt bezeichnet, das die medizinische Versorgung im Rechtsrheinischen sicherstellt.“ (KStA)