Möbellager in der Halle am Faulbach. (Bild INA)
24.11.2011
Luxuswohnungen oder Arbeitsplätze?
Mülheim - Mit Mülheim 2020 geht es nicht voran. Projekte werden trotz hoher Dauerarbeitslosigkeit eingestellt. Bei Privatinsolvenzen liegt Mülheim in Köln mit an der Spitze, ebenso beim Hilfebezug. Bestehende soziale Projekte, wie die Halle am Faulbach, werden nicht unterstützt. Im Gegenteil: Seit kurzem geben sich hier städtische Behörden die Klinke in die Hand.

Ordnungsamt, Umweltamt, Gewerbeamt, Bauaufsichtsamt suchen nach Gründen, um die Arbeitsplätze beim SSM kaputtzumachen. Vorgeschickt werden sie Gerüchten zufolge von der Mülheimer SPD um Bezirksbürgermeister Fuchs und Bürgeramtsleiter Oster, die sich für die Kritik des SSM am schleppenden Fortgang von Mülheim 2020 revanchieren wollen.

Damit es mit Mülheim endlich wieder vorwärts geht, laden wir alle Parteien zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion bei Kaffee und Kuchen über die Umsetzung von Mülheim 2020 und das Arbeitsprojekt in der Halle am Faulbach ein. Als Moderator haben wir Pfarrer Meurer angefragt. Donnerstag, 24.11.11, 19 Uhr, Halle am Faulbach, Am Faulbach 2, Mülheim. (SSM)