So stellt sich Marc Schneiders aus Dellbrück die Aufteilung der Fahrbahn vor ..
03.03.2024
Lokalpolitik lehnt Vorschlag ab

Mülheim - Wegen der Sanierung sind auf der Mülheimer Brücke zwei Fahrspuren gesperrt. Mehrere Initiativen und die Stadtverwaltung wünschen sich den Zustand dauerhaft zugunsten von mehr Platz für Radfahrer.

Nicht alle sind begeistert. Jetzt hat sich auch die SPD gegen die Idee positioniert. Für sie steht mehr Platz für Radler anstelle einer Autospur nicht zur Diskussion und sie befürchtet massive Einschränkungen für Pendler.

Zumal die Stadt perspektivisch auch die Deutzer und Severinsbrücke sanieren müsse. Die SPD vermisst außerdem ein belastbares Radverkehrskonzept rund um die Mülheimer Brücke. Auch CDU und FDP sind gegen die Idee. (RadioKöln)

Kommentar von Biker am 02.03.2024

Die SPD befürchtet Einschränkungen für Pendler? Ich pendle bis auf ganz wenige Ausnahmen seit über 30 Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Ich werde aber in Zukunft nicht mehr mit dem Fahrrad zur Wahlkabine fahren, um mein Kreuzchen bei der SPD zu machen. Die sind ja nicht nur auf einem Auge blind ..

Kommentar von Verkehrsplaner am 03.03.2024

Moment mal, die SPD vermisst zudem ein "belastbares Verkehrskonzept" rund um die Mülheimer Brücke? Wer ist denn in Köln für Verkehrskonzepte zuständig? Etwa die Fahrrad-Initiativen? Oder genau diese SPD und ihre Parteienkollegen im Stadtrat? Die sollten einfach weniger Rotwein trinken ..

Kommentar von Düxer Bock am 03.03.2024

Genau so, wie man ein "belastbares Verkehrskonzept" auch für die Deutzer Brücke vermisst. Zumindest für die Verkehrsführung der Südseite von Deutz in die Stadt. Da wird der Radverkehr so wirr geführt, dass ich freiwillig nur noch auf der Nordseite in die Stadt fahre.