Flirt heißt der Triebwagen, der heute schon im künftigen RRX-Look fährt. Foto: Helmuth Vossgraff
11.01.2011
RRX polarisiert
Mülheim - Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) macht durch seine lange Vorbereitungszeit, schwierige Finanzierung und viel Getrickse auf sich aufmerksam. Einige Punkte tauchen zum Leidwesen der Fahrgäste immer wieder auf. So zitiert der WDR die Rhein-Ruhr-Zeitung:

Im geplanten Rhein-Ruhr-Express (RRX) könnte es zu Engpässen für Berufspendler kommen. Die "NRZ" berichtet in ihrer Montagsausgabe (10.01.11), im RRX solle es auf manchen Strecken sogar weniger Platz geben als bisher. Die bisher eingesetzten Doppelstockwagen sollten durch einstöckige Triebwagen ersetzt werden.

Damit nicht genug: Einstöckige Bahnen nehmen weniger Fahrgäste auf. Die müssen also beim gleichen Fahrgastaufkommen öfter und schneller fahren. Das geht am besten, wenn Haltestellen wegfallen. Daher sollen Stopps in Düsseldorf-Benrath, Köln-Mülheim und bei der Hälfte der Fahrten auch in Wattenscheid entfallen - zum Ärger vieler Pendler. (rb/MF)