Bundesgerichtshof in Karlsruhe, Bild Wikipedia
Mord ohne Leiche - Urteil bestätigt

Mülheim - Im Prozess um den Mord ohne Leiche - einer  der spektakulärsten Kölner Kriminalfälle - hat der Bundesgerichtshof am Dienstag nun endgültig entschieden und die Revision des Ehemanns Siegfried K. als unbegründet zurückgewiesen.

Siegfried K. war vergangenes Jahr vom Kölner Landgericht wegen Mordes an seiner Ehefrau Lotis K. zum zweiten Mal zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die 33-jährige Philippina und Mutter eines Kindes war 2007 spurlos verschwunden.

Ihre Leiche wurde bis heute nicht gefunden. Der Ehemann, seine Schwester und deren Ehemann gerieten schnell in den Fokus der Ermittlungen, da die Polizei  von Siegfried K. im Auto geführte Selbstgespräche als belastendes Indiz dafür ansahen, die Philippina ermordet zu haben. (KStA)

Bundesgerichtshof in Karlsruhe, Bild Wikipedia
Verkehrsunfälle mit Alkohol
Europa - Der Auto Club Europa (ACE) hat sich erneut für eine Null-Promille-Grenze ausgesprochen. Die Politik sollte der Position "Kein Alkohol am Steuer" des Deutschen Verkehrssicherheits- Rates (DVR) und der Verkehrswacht (DVW) folgen. (T-Online)

Kommentar: Alles, was die Fahrtüchtigkeit einschränkt, sollte man weglassen. Ist eigentlich selbstverständlich. Nun fand in den letzten Jahren ein bemerkenswerter Rückgang alkoholbedingter Unfälle statt.

Wenn gleichzeitig bei Suff- Unfällen mit "vorsätzlicher Trunkenheit" Strafverschärfung angedroht wird, könnte das vielleicht schon reichen, ohne mit Null-Promille die ganz harte Schiene zu fahren. (rb)
Ulrich Haberland Haus am Stammheimer Schlosspark (rb/MF)
Stadt hat kein Konzept

Stammheim - Den Vorständen der Bürgervereine von Stammheim und Flittard reicht es. Seit 14 Jahren kämpfen sie dafür, dass das Ulrich-Haberland-Haus am Schlosspark zu einem Altersheim oder zu einer Wohnanlage für Senioren umgebaut wird.

Jahrelang wurden sie von der Stadt vertröstet – und jetzt droht das Aus. Die Stadtverwaltung hat ihnen mitgeteilt: Ein solches Projekt ist baurechtlich nicht realisierbar. „Wir fühlen uns verarscht“, sagt Johannes Schiffgen, der Vorsitzende des Stammheimer Bürgervereins.

Bruno Odenthal vom Flittarder Bürgerverein, ist ebenso enttäuscht: "Als 2009 die Stadt hier ein Projekt „Wohnen am Strom“ umsetzen wollte, habe es keine Bedenken gegeben: „Der Bebauungsplan dafür wurde von allen Ämtern und vom Rat abgenickt.“ (KStA)

Die Harley war einmal. Jetzt ziehen Rocker mit dem Smart in den Krieg. Wie tief kann man eigentlich sinken? (Bild Wikipedia)

Pistolenschützen im Smart

Holweide - Pistolenschüsse erschrecken am Sonntagabend die Gäste eines Lokals und die Mieter eines Wohnhauses. Ein Unbekannter feuert in der Hirtsieferstraße mehrfach auf ein Haus.

Im Erdgeschoss ist ein Café, im Obergeschoss geht die Fensterscheibe einer Wohnung zu Bruch. Verletzt wird niemand. Die Kripo prüft einen Zusammenhang zur Rockerszene. Denn unter den Café-Besuchern sollen mehrere Mitglieder der Bandidos gewesen sein.

Seit Juli gilt in der Stadt das Kutten-Verbot: Mitgliedern von Hells Angels, Bandidos und anderen Rockerclubs ist es seitdem untersagt, ihre Schriftzüge und Symbole in der Öffentlichkeit zu verwenden. (KStA)

 

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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