Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Kennzeichenmissbrauch
Köln - Die Polizei überführt zwei Lkw-Fahrer des Kennzeichenmissbrauchs. Ein Zeuge beobachtete, wie ein Lkw-Fahrer auf der A1 vor Passieren der stationären Überwachungsanlage mit seinem 7,5 Tonner auf dem Fahrstreifen anhielt.

Der Beifahrer stieg aus und klappte das vordere Kennzeichen nach unten. Nachdem er die Brücke verbotswidrig überquert hatte, stoppte der Fahrer  abermals. Der Beifahrer stieg aus und klappte das Kennzeichen wieder hoch.

Dann fuhren die Männer weiter, bis sie eine Autobahnstreife stoppte. Beide erwartet nun ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs und Gefährdung des Straßenverkehrs. (lf)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)

Staatenhaus ausgeklüngelt?
Deutz - Die Würfel sind offenbar gefallen. In einer Vorlage für die nächste Ratssitzung am 13.11. schlägt die Verwaltung der Politik den künftigen Betreiber vor: „Vergabe eines Erbbaurechtes für das Staatenhaus am Rheinpark in Deutz."

So heißt der Tagesordnungspunkt zu Umbau und Nutzung des Gebäudes für ein Musicaltheater im nicht-öffentlichen Teil. Laut externem Gutachter hat dabei die BB Group die Nase vorn. „Mehr! Entertainment“, Betreiber des Musical-Domes, ist wohl raus. (KR)

Kommentar: Städtische Auswahlverfahren sind immer für Überraschungen gut. Billige Anbieter bekommen den Zuschlag, später wird's teuer. Zudem finden Immobilien-Verhandlungen nicht öffentlich statt. Das ist gut so, man kann Demokratie auch übertreiben. (rb/MF)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)

Pendeln, bis der Arzt kommt ..
NRW - Gut jeder zweite der rund 8,7 Millionen Erwerbstätigen in NRW arbeitet nicht in seinem Wohnort. Im vergangenen Jahr seien fast 4,4 Mio Menschen zur Arbeit in eine andere Gemeinde gependelt, berichtet das Statistische Landesamt.

Allein nach Köln pendeln täglich fast 305.000 Berufstätige. Die Münsteraner dagegen arbeiten häufig am Wohnort. Nur ein knappes Viertel der Erwerbstätigen verlässt die Stadtgrenzen. Das ist die niedrigste Auspendlerquote in NRW. (AZ)

Kommentar: Wohnen und arbeiten zusammen zu bringen, ist als politisches Ziel aus der Mode gekommen. Schade, denn Pendler vergeuden immer mehr Zeit im Stau. Köln hält sich deswegen für einen "attraktiven Wirtschaftsstandort". Wie lange noch? (rb)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Sprache schafft Wirklichkeit
Mülheim - Wir laden Sie herzlich zur Tagung zum Thema "Sprache schafft Wirklichkeit - Rassismus und Sprache in Medien- und Öffentlichkeitsarbeit" ein.

Mit Hilfe von Sprache teilen wir anderen unsere Sicht auf die Welt mit. Je nachdem, wie wir uns ausdrücken, können wir unterschiedliche Bilder bei unserem Gegenüber erzeugen.

Diese Tagung lädt besonders Medienmacher ein, die zu Rassismus, migrations- und integrationsrelevanten Themen berichten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter: ibs@stadt-koeln.de. Tagung 06.11., Anmeldeschluss 27.10.14. (OegG)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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