Die Querwindbahn wird verstärkt genutzt, auch wenn der Wind nicht entsprechend weht. (Foto: Luhr)
Mehr Fluglärm über Rösrath
Rösrath - Der Flughafen Köln / Bonn verzeichnet in der Nacht weniger Landungen, aber mehr Starts. Diese vor allem für lärmgeplagte Rambrücker ungünstige Tendenz wurde in der jüngsten Sitzung der Fluglärmkommission bekannt.

Seit 2009 steigt die Zahl der Landungen auf der Querwindbahn, auch wenn es keine Probleme mit dem Wind gibt. Kürzere Flugwege für die Gesellschaften und ein geringerer Kerosinverbrauch sind der Grund.

Die Querwindbahn-Nutzung verstärkt das Lärmproblem: Ein Flugzeug, das über Köln-Rath zur Landung einfliegt, ist am Boden mit rund 70 dB zu hören. Der gleiche Flugzeugtyp über Rambrücken wird mit 85 dB gemessen. (KR)
Plangebiet Mülheim-Süd, Bild Stadt Köln
Mülheim Süd und Hafengelände
Mülheim - Das Konzept "Mülheimer Süden und Hafengelände" für das rund 70 ha große Areal ist fertig. Es wird am Freitag, 19. September 2014, ab 19h in den Räumen des "Kunstwerk Köln e.V.", Deutz-Mülheimer-Straße 127, Köln, vorgestellt.

Im Oktober 2013 hatten die beauftragten Büros "kgs Kister Scheithauer Gross", "Bolles und Wilson" und "KLA Kip Landschaftsarchitekte"“ mit Planungen begonnen, wie das Gebiet zu einem urbanen Quartier mit Wohnnutzung entwickelt werden kann.

Aus den Ergebnissen des begleitenden Werkstattverfahrens und unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Beratungsgremiums haben die Planer ein Konzept erstellt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. (Stadt Köln)
Musical im Staatenhaus später
Deutz - Anstelle des blauen Musical-Domes am HBF soll das Staatenhaus im Rheinpark Musical- Standort in Köln werden. 2011 machte Wirtschaftsdezernentin Berg die Zukunft des Muscial-Standorts zur Chefsache. Aber es gab Verzögerungen.

Als der Stadtrat die Weichen für das Vergabeverfahren stellte, wurde für 2015 die Eröffnung des Theaters angepeilt, nun wird 2017 avisiert. Die Verzögerung kostet die Stadt Geld. Weil 2014 der Umbau beginnen sollte, wurde den regelmäßigen Nutzern des Staatenhauses 2013 gekündigt.

Der „Musical-Dome“ wird als Ausweichspielstätte der Oper genutzt und soll nach dem Auszug der Oper abgebaut werden. So richtig vorstellen kann man sich das noch nicht. Die Stadt lebt jetzt 18 Jahre mit dem blauen Zelt am Rhein, das 1996 nur als „Provisorium“ aufgestellt wurde .. (KStA)
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Bundesweiter Blitzmarathon

Köln - Dem Aufruf der Polizei Köln, Gefahrenorte zu melden, sind zahlreiche Schüler und Jugendliche aus Köln und Leverkusen gefolgt. In über 200 E-Mails wurden Orten genannt, an denen sich Eltern, Kinder und Schüler Geschwindigkeitskontrollen wünschen.

Diese Orte werden am 18. und 19.09. bei den Messungen berücksichtigt. Die Städte Leverkusen und Köln beteiligen sich mit Messungen an der Aktion. Neben zu schnellem Fahren wurden auch zahlreiche Gefahrenstellen an Schulwegen benannt. (Polizei)

Kommentar: Überhöhte Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 im Straßenverkehr. Jeder, der Tempo-Kontrollen überflüssig findet, sollte darüber nachdenken. Besonders in der Nähe von Schulen und Kindergärten erübrigt sich doch jede Diskussion, oder? (rb/MF)

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Bayer gliedert Kunststoff aus
Leverkusen - Die Pharma- und Chemiefirma Bayer plant eine Abspaltung der Kunststoffsparte. Das Unternehmen konzentriert sich auf das Pharmageschäft und die Agrarchemie. Die Industriesparte Material Science soll als eigenständiges Unternehmen an die Börse.

Letztes Jahr erzielte die Sparte mit weltweit 14 300 Beschäftigten einen Umsatz von 11,2 Milliarden und einen Gewinn von 435 Mio Euro, beides rückläufig. Anders als die Gesundheits- und Agrarchemie gilt die Branche als extrem konjunkturanfällig. (Radio Köln)

Kommentar:
Bayer hat vor 10 Jahren seine Chemiesparte in die Lanxess AG ausgegliedert. Deren Kurs hat sich bis heute verdoppelt. Aber was ist in schlechten Zeiten? Spannt Bayer dann großzügig den Schirm auf oder lässt man die Töchter im Regen stehen? (rb/MF)
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Busbahnhof im Exil
Köln - Ende 2015 soll der Busbahnhof vom Breslauer Platz weg und am Flughafen Köln / Bonn neu entstehen. Das sei dank des Anschlusses an die Bahn eine ideale Lösung, meint die Verwaltung.  

„Wir benötigen etwas Vorlauf, weil wir einen Ausbau und Anpassungen vornehmen müssen“, sagte Verkehrsdezernent Höing. Dazu gehöre unter anderem das Anbringen von Hinweisschildern. (KStA)

Kommentar: Der jetzige Standort am HBF leidet unter chaotischem Verkehr und fehlender Infrastruktur. Dinge, die man ändern könnte, wenn man wollte. Wenn der Musical-Dome weg ist, wäre dort auch genug Platz. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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